Zitat:
Zitat von Pythagoras
Es gibt nur die Gesetze der Wahrscheinlichkeit, die physikalisch als "Wellen"
beschrieben werden.
Mit Zufallskonstante meinst du vermutlich eine Art Ungleichung, die das Auftreten von bestimmten einander ähnlichen Ereignissen lokal und zeitlich
in Korrelation bringt. Das gibt es vielleicht, aber zwischen diesen Ereignissen
bleibt immer ein letzter Rest von Unbestimmtheit bestehen, den man als Zufall
bezeichnen kann. Es gibt keine Zufallskonstante, nur wahrscheinlichkeitsmässige
Einschränkungsbeziehungen. Es bleibt stets ein Rest von Unbestimmtheit übrig,
den man prinzipiell nicht auf etwas mittelbar Bestimmbares zurückführen kann.
Übrigens ist nicht klar, was die TOE mit einer mechanistisch-kausalen Auflösung
des Zufalls zu tun haben soll !?
(--->Bell-Theorem, --->Bohmsche Physik)
Pythagoras
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Mein Definitionsvorschlag: "ZUFALL" ist der Name für ein Gesetz, das wir nicht kennen - und wahrscheinlich auch niemals als GESETZ im naturwissenschaftlichen Sinne werden erkennen können."
(Ob sich das als KONSTANTE in eine mathematische Gleichung, die physikalische Relevanz beansprucht, jemals wird einfügen lassen???).
möbius