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Alt 14.02.09, 10:31
Lambert Lambert ist offline
Singularität
 
Registriert seit: 12.02.2008
Beitr?ge: 2.008
Standard AW: Das Vakuum und die Gauß Ebene

ich überlege, wie ich die Argumentation weiter entwickle.

Beobachtung bleibt ein Hauptthema der Physik. Wir nehmen die Zeit t wahr als Begleiter aller Phänomene. Wir nehmen auch Volumen wahr als Begleiter aller Phänomen. Diese "Zeit der Beobachtung" wurde von Philosophen mal Kairos genannt. Im Gegensatz zu Chronos, der die "absolute Zeit" darstellen soll. In der Physik geht es um Kairos.

Für den stabilen physikalischen Vakuumpunkt VP=f(x,y,z,t) fehlt scheinbar der Impuls p, was EvB störte, weil er meinte, dass t eher verschwindet als p. Uranos wies jedoch darauf hin, dass das falsch ist, denn p beinhaltet über p=kgm.v (kgm = Kilogrammmasse) also über p=kgm.m/s die Zeit über 1/s. 1/s steht für Frequenz, also Vibration. Ähnlich wie bei Strings beinhaltet VP also eine Vibration. VP hat statt Impuls Vibration; kgm fehlt. Diese Kilogrammmasse kommt an anderer Stelle in die Natur. Sie wird aber stark mit der Vibration in Zusammenhang stehen. Anscheinend würde das VP den Anforderungen eines dreidimensionalen String genügen. Um das Thema Volumen und Zeit weiter zu erörtern, ist es hier notwendig, gedanklich noch tiefer in das VP ainzusteigen. Für weitere "Dimensionen" ist es noch viel und viel zu früh: wir tasten uns gerade mal an einen Vakuumpunkt ran.

Beim richtungslosen physikalischen Vakuumpunkt ist Symmetrie, quasi Austauschbarkeit von x,y,z sowohl plausibel wie auch Erfahrungssache. Deswegen ist Nichts falsch daran, wenn nur x in Zusammenhang mit t erörtert wird. Man kann ohne weiteres ein(e) Koordinate(nsystem) als x-Achse und Einheit meter zeichnen. Das kleinste die Achse zusammenstellende x-Element bildet das EvB-Längenmaß des Vakuumpunktes. Für dieses gilt f(x,t) und da dieses stabil sein soll, damit uns das Vakuum nicht um die Ohren fliegt, gilt f(x,t) = stabil und damit auch die Länge |f(x,t)| = invariabel. Die Örtlichkeit des VP's ist zunächst unerheblich; der Punkt ist im Vakuum für den Zweck dieser Diskussion beliebig gewählt.

Das war ein Schritt zu weit gegangen: wir hatten ja t noch nicht im Spiel gebracht, als wir die x-Achse aufstellten. Wie nun kommt t und zwar als Beobachtung, also als Kairos ins Spiel? Dafür ist ein wenig Phantasie notwendig. Falls man akzeptiert, dass t ein laufender Parameter ist, der alle Phänomene der Natur begleitet, dann begleitet sie auch x in f(x,t) aber so, dass dessen Stabilität nicht in Gefahr gerät. Auch in jener Richtung des "neuen" laufenden Parameters t muss x stabil sein. Das geht nur unter zwei Konditionen: in der erfahrungsgemäß hinzugefügten Richtung mit Parameter t muss auch die physikalische Einheit meter gelten und zwar so, dass der Parameter t die Gegebenheit |f(x,t)| nicht beeinflusst. Da t die Einheit Sekunde per Definition erhält, muss t mit einem Faktor, der die Einheit meter/sekunde besitzt, multipliziert werden, damit die Einheit meter für f(x,t) immer gilt. Wenn wir jenen Multiplikationsfaktor c nennen, so kann man durchaus für das VP schreiben: f(x,ct). Wie groß aber ist nun c? Offensichtlich hängt c in m/s mit der Länge x zusammen. Es scheint aLso, dass c aus der Länge des physikalischen Vakuumpunktes berechenbar ist. Da lässt sich etwas entwickeln. Wichtig ist außerdem, dass VP neben der Stringdefinition auch der Definition eines Quantums genügt. Und schließlich, dass die Wohlordnung aller VP-s in der Menge der Vakuumpunkte, als Feldordnung verstanden werden kann. Warum eigentlich nicht?

Gruß,
Lambert

Ge?ndert von Lambert (14.02.09 um 12:54 Uhr)
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