Zitat:
Zitat von Bauhof
ich denke, jetzt verstehe ich.
(a+b)² bedeutet, dass zwei mögliche Wege durch 2 Spalte gegeben sind. Bei (a+b+c)³ sind drei mögliche Wege durch 3 Spalte gegeben, so wie es die Experimentatoren aufgebaut haben.
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Bei 3 möglichen Wegen lautet die Bornsche Regel zur Berechnung der Übergangswahrscheinlichkeit P
P ~ (a + b + c)² = a² + b² + c² + 2ab + 2ac +2bc
Wir haben also nach Born schon Interferenzen aller 3 Wege: aber immer nur
paarweise !
Zitat:
Zitat von Bauhof
Ja, aber nur dann, wenn man die Bornsche Regel zugrunde legt. Aber gerade die sollte ja erst durch das Experiment bestätigt werden. Wenn man es nur durch ein Minimum an Algebra belegen könnte, wäre dieses Experiment überflüssig gewesen.
M.f.G. Eugen Bauhof
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Das Minimum an Algebra ersetzt nicht die Bornsche Regel sondern basiert darauf - setzt diese voraus.
Das genannte Experiment hinterfragt eben die Bornsche Regel, d.h. die Abhängigkeit der Wahrscheinlichkeit vom Quadrat der Amplitude - insofern macht es schon Sinn.