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Alt 10.11.17, 10:41
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Struktron Struktron ist offline
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Standard AW: Ist die Standardphysik einfacher als gedacht?

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Zitat von Lubbert Beitrag anzeigen
Dass ich es für völlig abwegig halte, das Fehlen von räumlicher Information durch einen popeligen Skalenfaktor kompensieren zu wollen, tut hier nichts zur Sache.
Diese Einschätzung erinnert mich an jemanden, der nie die sinnvolle Vereinfachung durch die ortslose Betrachtung verstanden hat.
Schade, dass ich zuerst dachte Du seiest derjenige, welcher mich zum Ausreizen der ortslosen Untersuchungen brachte und der, als Spezialist, sehr tief in dese Materie einstieg.
Zitat:
Zitat von Lubbert Beitrag anzeigen
Es ging um deinen Faktor 1/(4π), den du nicht begründen kannst. Oder hast du noch so eine Geschichte wie mit dem 1/r^2 auf Lager?
Das wiederholst Du immer wieder, obwohl Du eigentlich in meinem Feinstrukturkonstante.pdf sehen kannst, dass kein r verwendet wird. Deine abwertenden Einschätzungen der ortslosen Untersuchung zeugen davon, dass Du Dir über den Aufwand der Untersuchungen zu Turbulenzen,... in der kinetischen Gastheorie nicht im Klaren bist.
Zitat:
Zitat von Lubbert Beitrag anzeigen
Genau, ermittelt durch die Vorgabe "die FSK muss rauskommen", und durch nichts anderes.
Wer sollte so etwas vorgegeben haben?
Im Gegenteil kam bei solchen Simulationen erst einmal nur heraus, dass nicht die von mir erwartete Symmetrie herrschte. Bei den ersten Simulationen näherten sich die Werte der FSK. Ob das mit statistischen Parametern, Fixpunktiterationen oder etwas völlig anderem erklärt werden kann, ist noch offen.
Zitat:
Zitat von Lubbert Beitrag anzeigen
Und dein Davies-Zitat aus unklarem Kontext beantwortet auch nicht meine Frage, ob du den 2. Hauptsatz für falsch hältst, ganz konkret für das Verhalten eines Gases harter Kugeln. Dort ist er nämlich nicht mit seinem Gegenteil vereinbar. Schaffst du es, diese Frage ohne Ausweichmanöver zu beantworten?
Der 2. Hauptsatz ist in seinen Anwendungsbereichen richtig. In einer Erweiterung, wo es um dessen Herleitung auf tieferem Niveau geht, ist möglicherweise eine Ergänzung erforderlich, wie sie Davies und viele andere erwägen. Sein Buch ist auch online zu finden.

Übrigens ist mir auf dem ganz tiefen Niveau harter Kugeln der Temperaturbegriff unklar. Bei Expansion erfolgt normalerweise eine Abkühlung. In Wikipedia steht zu den Grundlagen:
Zitat:
Eine einheitliche Temperatur ist nur für Gleichgewichtssysteme definiert (thermodynamisches Gleichgewicht). Bei Systemen, die nicht im Gleichgewichtszustand sind, werden zur Beschreibung mehrere verschiedene Temperaturen benötigt, etwa Elektronentemperatur und Ionentemperatur in einem Nichtgleichgewichts-Plasma oder Temperaturen für Translation, Rotation und Vibration für einen expandierenden Molekülstrahl.
Wie kann man das bei meinen postulierten kleinsten Objekten auffassen? Wie geht das bei Jets schwarzer Löcher? Was passiert in heißen Teilchenstrahlen von Beschleunigern, wenn Elementarteilchen kondensieren?
MfG
Lothar W.