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Alt 22.12.10, 13:32
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JoAx JoAx ist offline
Singularität
 
Registriert seit: 05.03.2009
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Standard AW: Offenes Stringmodell

Hallo Jogi!

Zitat:
Zitat von Jogi Beitrag anzeigen
Der Hintergrund ist absolut leerer Raum, keine Raumzeit, kein Äther.
Sage ich doch! "Newton minus Trägheit".

Zitat:
Zitat von Jogi Beitrag anzeigen
Da gibt es selbstverständlich räumliche Distanzen zwischen den Objekten.
Objekt = String?
Darum geht es mir. Um die Geschwindigkeit der Strings relativ zu dem absolut leeren Raum. Was ist da das BS, relativ zu dem die Strings intrinsisch (das höhrt sich schon zumindestens komisch an) c haben sollen?

Zitat:
Zitat von Jogi Beitrag anzeigen
Zeit ergibt sich aus der Dynamik der Strings.
So, wie Eyk es auch gerne haben möchte.

Zitat:
Zitat von Jogi Beitrag anzeigen
Daher müssen sie sich
...
Ich habe es etwas anders gemeint - zwei Korken, die auf den Wellen in einer Badewanne reiten, müssen sich in der selben Badewanne befinden, um zusammentreffen zu können.

Zitat:
Zitat von Jogi Beitrag anzeigen
Raumzeit ist erst das, was aus diesen Wechselwirkungen als raumzeitliche Phänomene auftritt.
Also, habe ich es doch richtig verstanden. Bei euch heisst Äther - "Gravitonenmeer". Und dieses ist klassisch-mechanistisch, und muss daher auch den Gesetzten der klassischen Mechanik gehorchen, inkl. Relativitätsprinzip und Gallilei-Transformationen. Hier etwas auszuklammern, um nicht in Bedrängnis zu kommen, geht doch nicht. imho.

Zitat:
Zitat von Jogi Beitrag anzeigen
Im Prinzip kann die maximale Relativgeschwindigkeit nur 2c sein.
Relativ zu einander. Aber wie soll es überhaupt erst zu c kommen, und vor allem - relativ zu was? Eine Geschwindigkeit ist immer eine relative angabe, und zwar "nach Aussen" relative.

Universum = ein einziger String. Auf was soll sich hier c beziehen? Das geht doch gar nicht.

Zitat:
Zitat von Jogi Beitrag anzeigen
Wenn z. B. zwei zueinander ruhende Massen Licht emittieren, bewegen sich die sich begegnenden Photonen relativ zueinander mit 2c.
Aber auch wenn sich die Massen aufeinander zu bewegen, wird die Photonengeschwindigkeit niemals höher, weil c nicht die Relativgeschwindigkeit zwischen Emitter und Photon ist, sondern c ist Eigenschaft eines jeden einzelnen Photons.
(Auch aus einem fast lichtschnellen Elektron im Synchrotron kommt kein schnelleres Photon, es findet keine Geschwindigkeitsaddition zwischen Emitter und Photon statt.)
Tut mir Leid, Jogi, aber das schaut für mich nach Wunschdenken, auch etwas nach Willkür aus. Etwas überspitzt formuliert - "Geschwindigkeitsaddition zwischen Emitter und Photon passt uns nicht in den 'Kramm', also - einfach weg damit." Das geht doch wirklich nicht.

Zitat:
Zitat von Jogi Beitrag anzeigen
Eben weil c intrinsische Stringeigenschaft ist, kommt es weder innerhalb eines Systems noch zwischen zwei Systemen zu einer höheren Geschwindigkeit.
Sprachlich kann ich das nachvollziehen, physikalisch nicht.

Zitat:
Zitat von Jogi Beitrag anzeigen
Sie spielt keine Rolle, solange kein Kontakt, keine Kopplung, keine WW stattfindet.
Und dann gilt im System wieder c.
Aber sie muss ja gerade zwischen den "Kontakten" gelten.

Zitat:
Zitat von Jogi Beitrag anzeigen
Ansonsten kommt halt immer wieder irgendwann die Frage: "Was ist Raumzeit?"
Das ist vlt. eine erkenntnistheoretische Frage. ...


Gruss, Johann
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