Einzelnen Beitrag anzeigen
  #101  
Alt 05.06.09, 11:42
Eyk van Bommel Eyk van Bommel ist offline
Singularität
 
Registriert seit: 08.07.2007
Beitr?ge: 3.805
Standard AW: Zwillingsparadoxon und gravitative Zeitdilatation

Hi Uli,
Zitat:
Nach meinem Geschmack werden unsere Standardphysik-Unterforen einfach viel zu spekulativ esoterisch.
Nichtsdestotrotz, finde ich sollten wir mal klären, was die neue „Raumzeit“ als Modell im „alten“ Modell „Gravitationsfeld und die Gravitation“ ersetzt. Das kann ja nicht so schwer sein

Zitat:
Homogen heißt: überall dieselbe Kraft !
Da sind wir ja nun bei dem Problem das Gravitation KEINE Kraft darstellt. Kraft wird doch erst durch „das andere“ „aufhaltende“ Objekt erzeugt.

Also wenn ich/du mit beiden Beinen auf dem Boden stehe, dann wirkt die Erde gegen mich. SIE erzeugt eine Kraft, die auf mich wirkt. Und klar, da der Zwilling in 10 km ebenfalls mit beiden Beinen auf der Erde steht wirkt auch hier dieselbe Kraft.

Daher ist gibt nur einen Zustand, indem ein Körper Kräfte frei ist und das ist der freie Fall und auch nur dann wenn er klein genug ist, damit man die Wirkung des eigenen G-Feldes auf sich selbst vernachlässigen kann.....

Und daher bleibe ich bei der Meinung lieber JoAx : Nur auf einer Geodäte (was ich mit freiem Fall gleichsetze! Kann man das ) ist das G-Feld bzw. die Raumzeit homogen. Alles andere sind Idealisierungen in denen man dann aber gravitative Wirkungen nicht berücksichtigen darf (z.B. SRT)

Zitat:
Was ist also die Basis deiner Behauptung "im homogenen Kraftfeld wirkt keine Kraft" ?
Kam zwa rnicht von mir:
Weil es doch erst keine Kraft gibt? Nicht einmal im inhomgenen G-Feld. Die Frage lautet also, warum keine Bewegungsänderung im homogegen G-Feld und da lautet meine Meinung weil keine „Gefälle“ vorhanden ist.

Für mich ist das am einfachsten mit dem optisch dichteren Medium in der Optik VERGLICHbar (nicht gleich wieder weiter gehen…!!!)

Ein optisch dichteres aber homogenes Medium würde zwar auch eine Wechselwirkung erzeugen, jedoch keine Änderung der Bewegungsrichtung.

Erst die Inhomogenität erzeugt es. Aber auch hier würde ich nicht von einer Kraft sprechen die das Photon in die Kurve zwingt! Auch das Photon verspürt hier keine Kraft, wenn es abgelenkt wird.

Gruß
EVB
__________________
Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt. A.E
Mit Zitat antworten