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Alt 05.06.09, 23:47
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JoAx JoAx ist offline
Singularität
 
Registriert seit: 05.03.2009
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Standard AW: Zwillingsparadoxon und gravitative Zeitdilatation

Hallo Leute, ich versuche mich anzuschliessen.

Zitat:
Zitat von Eyk van Bommel Beitrag anzeigen
Ist das nicht dasselbe (zumindest wenn man sie vergleichen möchte)? Darum geht es doch!
Nein Eyk, es ist nicht das selbe. Wenn man von der homogenen Raumzeit spricht, dann ist diese flach, ungekrümmt, die Zeit geht an jedem Punkt gleich schnell. Bei einem homogenen G-Feld ist es anders.

Legen wir den Verlauf des homogenen Gravitationspotentials in x-Richtung, dann gehen die Uhren um so langsamer, je weiter man sich vom Ursprung entfernt. Ausserdem ist die Veränderung des Uhrenganges direktproportional zum Abstand. Auf den Normalen zur x-Achse gehen die Uhren dagegen synchron.

Zitat:
Zitat von Eyk van Bommel Beitrag anzeigen
Uli hat eingeworfen, dass der Stein auch in einem homogenen G-Feld eine Wurfparabel folgen würde und das ist imho falsch. Oder nicht?
Uli hat recht.

Zitat:
Zitat von Eyk van Bommel Beitrag anzeigen
in die Richtung, indem seine Teilchen eine höhere Trägheit aufweisen.
Die Trägheit - Masse - ist überall die gleiche. Nicht mit dem Gewicht verwächseln.

Zitat:
Zitat von Eyk van Bommel Beitrag anzeigen
Denn mir ist immer noch nicht klar, welche Rolle die Trägheitszunahme in der ART hat.
Keine. Oder haben unterschiedlich schwere Objekte unterschiedliche Beschleunigungen das freien Falls.

Zitat:
Zitat von Eyk van Bommel Beitrag anzeigen
Hat die Zunahme der Trägheit denn keinen Einfluss auf die Bewegung eines Körper in der ART
Es gibt keine Zunahme der Trägheit. Die Geodäte wird nur von der Geschwindigkeit bestimmt.


Gruss, Johann

Nachtrag: Was heisst eigentlich -"imho"?
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