Zitat:
Zitat von Timm
1. Wenn die Entstehung des Universums mit Physik nichts zu tun hat, sind wir schnell bei einem göttlichen Schöpfungsakt. Die Vorstellung des katholischen Priesters Lemaitre vom explodierenden Uratom (woraus später der big-bang wurde) kam im Vatikan deulich besser an, als bei Einstein, dem der Gedanke zu unphysikalisch war.
2. Vermutlich sind vice versa die neueren theoretischen Ansätze, wonach das Universum, sei es zyklisch oder ewig inflationär, von Ewigkeit zu Ewigkeit besteht, dem Vatikan minder symphatisch. Wo bliebe hier der Schöpfungsakt? Den Physikern hingegen umsomehr.
Gruß, Timm
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Zu 1.:
Für die Frage nach der Enstehung des
UNI-versums sind vor allem die
Kosmologien zuständig ... Und Kosmologie ist heutzutage eine Disziplin, bei der sich physikalische und philosophische Aspekte
"berühren".
('Schnittmenge' PHYSIK/Meta-PHYSIK!).
Auf das
Gesülze der Theologen im Vatikan und anderswo kann aus verschiedenen Gründen getrost verzichtet werden ....über die wir hier vielleicht noch
"reden" können...
Zu 2.:
Wenn heute ein kosmologisches Modell den Physikern sympathisch und den Dogmatikern im Vatikan
"minder sympathisch" ist, spricht das immer
für das Modell der Physiker ...
Gruß, möbius