Zitat:
Zitat von RoKo
Philipp Wehrli's Märchenstunde hat nur den kleinen Nachteil, dass sie im Konflikt mit dem Fundament der Physik, dem Energierhaltungssatz, steht.
|
"Energie" heisst nur nicht das, was du dir darunter vorstellst. Natürlich kannst du die Energien der Vielen Welten nicht summieren. Wenn du behauptest, die Viele Welten Theorie stehe im Widerspruch zum Energiesatz, dann nenn doch das nicht 'Philipp Wehrli Märchenstunde', sondern 'Viele Welten Theorie'. Dann wissen die Leser hier, dass du dich gegen die Ansicht vieler bedeutender Physiker stellst und nicht nur gegen meine.
Zitat:
Zitat von RoKo
Völlig jenseits jeder Physik ist auch die "Fähigkeit" eines Physikers, sich im Hilbertraum - einem mathematischen Konstrukt - zu drehen. Und ziemlich frech ist die Behauptung, "dies ist keine Ad-hoc Annahme, sondern ganz einfach das, was die Quantentheorie beschreibt."
|
Natürlich ist das salopp ausgedrückt. Gemeint ist: Wenn der Beobachter sich entscheidet, den Polarisationsfilter in eine bestimmte Richtung zu stellen, wird die Wellenfunktion, mit der er das ganze Experiment beschreibt, in unendlich viele Teilwellen aufgespalten. Dies passiert lokal, weil es nur die Beschreibung dieses Beobachters ist. Der Beobachter kann danach nur noch Dinge sehen, die in dieser Welt liegen.
Zitat:
Zitat von RoKo
Elektromagnetische Wellen sind im übrigen ein nicht-lokales System, wie ein kurzer Blick auf die Maxwell'schen Gleichungen zeigt.
|
Die Maxwellschen Gleichungen breiten sich lokal aus und halten sich exakt an die Relativitätstheorie. Sie waren ja der Auslöser, der zur Relativitätstheorie führte.