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Alt 16.11.09, 19:40
norbert norbert ist offline
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Standard Die reguläre Herleitung der Planckgrößen

Einen schönen Tag allerseits

In der physikalischen Fachliteratur findet man zur Bestimmung der Planckgrößen nur jene Methode, welche die Naturkonstanten so in Gleichungen kombiniert, dass man Einheiten so herauskürzen kann, dass nur noch eine Zeit oder eine Länge oder eine Masse usw. übrigbleibt. Was mich bei dieser Methode sehr verwundert ist, dass man keine Herleitung der Planckgrößen zu kennen scheint, obwohl man ihnen für den Moment des Urknalls so große Bedeutung zumisst...

Ich sage dies so kritisch, da ich im Jahre 2006 eine vollständige Herleitung der Planckgrößen gefunden habe, bei welcher man anschließend auch noch weiss, wovon eigentlich die Rede ist. Um es knapp zu machen, möchte ich das Gedankenexperiment dieser Herleitung hier prinzipiell Skizzieren:


1. Gtavitationstheorie: Betrachte das Sonnensystem - je näher ein Planet der Sonne ist, desto größer ist seine Bahngeschwindigkeit.

2. Relativitätstheorie: Die Konstanz der Lichtgeschwindigkeit ist die Basis der Relativitätstheorie. Abstrahiere die Sonnenmasse zu einem Massepunkt. Nun kann man fragen: Bei welchem Abstand vom Massenpunkt hätte ein gedachter Planet in seiner Bahngeschwindigkeit die Lichtgeschwindigkeit erreicht? Dieser Abstand ist der Gravitationsradius, für die Masse unserer Sonne beträgt er knapp 1,5km. Dabei saust das Licht in Kreisbahnen um den gedachten Sonnenmassepunkt und hat eine Umlaufperiode und eine Umlauffrequenz, die ich die Gravitationsfrequenz nenne. Es gilt: Je größer die betrachtete Gravitationsfrequenz, desto kleiner wird die betrachtete Masse.

3. Quantentheorie: Elektromagnetische Strahlung hat eine Energie, die proportional zur Quantenfrequenz ist. Nach Einstein´s Energie - Masse - Äquivalenz wächst mit der Frequenz die transportierte Masse.

Setzt man nun die Gravitationsfrequenz der (zunächst riesigen) Gravitationsmasse mit der Quantenfrequenz der (zunächst winzigen) Quantenmasse gleich, so wird mit Frequenzerhöhung die riesige Gravitationsmasse immer kleiner, während im selben Zuge die winzige Quantenmasse immer größer wird. Dh. die beiden Gleichungen stehen gewissermaßen "im Kreuz" und es muss eine und genau eine Frequenz geben, bei der auch Gravitationsmasse und Quantenmasse exakt gleich sind. Dies ist die Einheitsfrequenz (deren üblich bezeichnete Planckfrequenz um 2Pi zu groß ist). Die Einheitsmasse aber ist die Planckmasse.

Die so genannte "Plancklänge" ist in diesem Bilde der Radius der Einheit!
Nun kann man hier den Radius nur in einem euklidischen Sinne auf den Umfang übertragen, da für das physikalische Verständnis die Raumzeitkrümmung berücksichtigt werden muss.
In der Tradition der Quantenphysik aber ist eine Länge immer eine WellenLÄNGE. Diese Wellenlänge aber entspricht in unserem Bilde dem Umfang!

Meine Berechung lässt noch viele andere Aufschlüsse zu. Ihr findet die vollständige Herleitung auf meiner Website: www.Friedenswarte.de unter dem Button: "Die Philosophische Einheit"

Herzliche Grüße,

Norbert Böhm
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