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Alt 16.11.09, 20:43
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EMI EMI ist offline
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Standard AW: Die reguläre Herleitung der Planckgrößen

Zitat:
Zitat von norbert Beitrag anzeigen
Was mich bei dieser Methode sehr verwundert ist, dass man keine Herleitung der Planckgrößen zu kennen scheint, obwohl man ihnen für den Moment des Urknalls so große Bedeutung zumisst...
Hallo norbert,

Zitat:
Zitat von EMI
Mit der Entdeckung einer neuen Naturkonstanten durch Max Planck 1900, die seinen Namen trägt, wurde es möglich diese mit anderen bereits bekannten Naturkonstanten zu "kombinieren". Daraus lässt sich aber keinerlei physikalische Realität herleiten. Die Planckmasse, Plancklänge und Planckzeit existieren real nicht.

Aus der ART folgt für den Gravitationsradius:
rg = mg/c² [m] , mit g=grav.Konstante(Newton)
Die Compton-Wellenlänge bei der Quantentheorie ist:
λc = h/mc [m] , mit h=Planckkonstante
Setzt man diese Gleichungen gleich folgt:
mg/c² = h/mc
mPL = (hc/g) die Planckmasse ~ 10^-8 kg
Setzt man diese Gleichung oben in die für den rg ein folgt:
sPL = (hg/c³) die Plancklänge ~ 10^-35 m (Gravitationsradius und Compton-Wellenlänge der Planckmasse)
Teilt man die Plancklänge durch c erhält man:
tPL = (hg/c²c³) die Planckzeit ~ 10^-43 s
mit der Boltzmann Konstante k=1,38*10^−23 kgm²/s²K kann man noch eine Plancktemperatur angeben.
TPL = mPL*c²/k = (hc³c²/g)/k ~ 10^32 K

Alles nur eine "Spielerei" mit Naturkonstanten ohne physikalischem Hindergrund.
Gruß EMI
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Sollen sich auch alle schämen, die gedankenlos sich der Wunder der Wissenschaft und Technik bedienen, und nicht mehr davon geistig erfasst haben als die Kuh von der Botanik der Pflanzen, die sie mit Wohlbehagen frisst.
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