Zitat:
Zitat von Zweifels
D.h. die Paradoxie, die aus der absoluten Lichtgeschwindigkeit resultiert, wird auf die Photonen selbst übertragen.
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Du scheinst hier ein Mißverständnis zu haben. Aus dem Postulat der absoluten Lichtgeschwindigkeit folgt keine Paradoxie, sondern die SRT.
Zitat:
Zitat von Zweifels
Während in der RT der Bahnsteigsbeobachter ein Lichtphoton neutral wahrnimmt und der Zugbeobachter ein Lichtphoton farblich verschoben, man aber dennoch sagt, dass sich das Lichtphoton im Zug exakt dort befindet, wo sich auch das Lichtphoton parallel am Bahnsteig befinden würde, sagt die oben beschriebene Theorie, dass die farbliche Verschiebung des Lichtphotons dazu führt, dass sich das Lichtphoton an einem -um den Dopplereffekt- verschiedenen Ort im Zug befindet.
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Ich sehe nicht, was du hier sagen willst. Dopplereffekt und Photonen sind im Kontext von
Einsteins Train irrelevant. Wie die Animationen aus der Perspektive von Zug und Bahnsteig sowie die Erläuterungen zeigen, geht es hier um die Ausbreitung der Wellenfronten und damit einher um die Relativität der Gleichzeitigkeit. Wenn man sich diese Zusammenhänge ein für alle mal klar gemacht hat, gerät man gar nicht erst auf verkomplizierende Abwege, die mit der Sache nichts zu tun haben.
Zitat:
Zitat von Zweifels
Der Bahnsteigsbeobachter nimmt nur das neutrale Photon am Bahnsteig wahr. Der Beobachter im Zug nimmt das (paradoxerweie gleiche) blauverschobene Photon im Zug wahr,
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?
Ein Photon wird bei der Messung absorbiert, man kann es nicht
zweimal messen.
Zitat:
Zitat von Zweifels
Ich weiss, dass diese Eigenschaft des Lichts seltsam ist, denn wie TomS ja schon erwähnt hat, wird ja aus einem Photon sozusagen zwei gemacht, ein neutrales und ein farblich verschobenes.
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Wo hat TomS das erwähnt? Vermutlich ging es da um verschränkte Photonen, also um ein ganz anderes Thema.
Ich bin nicht sicher, ob ich deine Intention verstehe. Es scheint dir um das Postulat der Lichtgeschwindigkeit und um das Verständnis der Lorentz-Kontraktion zu gehen. Nach meinem Eindruck stehst du dir selbst im Weg, indem du spekulativ unnötig Hürden aufbaust, die den Blick vernebeln. Eine Idee wäre, stattdessen gezielte Fragen zu stellen.