Hey Leutz,
Zitat:
Zitat von richy
Wer von einem staendigen Teilchencharakter ausgeht, der kann sich der Bohmschen Mechanik bemuehen.
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Hatte ich gestern zufällig gelesen - muss ich jetzt dran denken:
http://de.wikipedia.org/w/index.php?...erschr%E4nkung
Zitat:
Zitat von Wiki
Die Tatsache, dass die Verschränkung (im Gegensatz zur klassischen Physik) keine lokal-realistische Interpretation zulässt, bedeutet, dass entweder die Lokalität aufgegeben werden muss (etwa, wenn man der nichtlokalen Wellenfunktion selbst einen realen Charakter zubilligt – das geschieht insbesondere in Kollapstheorien, in der Everettschen oder der Bohmschen Quantenmechanik) oder das Konzept einer mikroskopischen Realität – oder aber beides; am radikalsten wird diese Abkehr vom klassischen Realismus in der Kopenhagener Interpretation vertreten;
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Also ohne Welle gehts da auch nicht (sogenannte Führungswelle, oder?). Nur als Ergänzung gemeint, für die, die noch nie was davon gehört haben.
Zitat:
Zitat von richy
Mir ist diese etwas zu abenteuerlich.
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Und eventuell auch nicht mit der QM vereinbar:
Zitat:
Zitat von Wiki
Nach D. Bohm ist trotzdem - eine allerdings nichtlokale - realistische Interpretation mit verborgenen Variablen möglich (s. Bohmsche Mechanik). Der Nobelpreisträger Tony Leggett konnte die Bellsche Ungleichung für diesen Fall verschärfen, und eine Forschungsgruppe um Anton Zeilinger[1] behauptet in einer Veröffentlichung in einer sehr angesehenen Fachzeitschrift, eine Verletzung auch der verschärften Ungleichung gezeigt zu haben. Dies würde zeigen, dass auch mit einer nichtlokalen Mechanik eine „realistische“ Interpretation der Quantenmechanik ausgeschlossen ist. (Es muss jedoch auch in diesem Fall abgewartet werden, bis dies von anderen Wissenschaftlern bestätigt wird.)
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Ist das ein alter Schuh? Gibts da weitere Ergbenisse dazu?
Grüße, AMC