Hallo alle miteinander,
weil die Berechnung nach der einfachen Methode, wie eigentlich viele
mathematische Konstante berechnet werden, hier von niemandem nachvollzogen wurde, habe ich selbst weitere Versuche dazu angestellt.
Mit Mathcad 14 ist es einfach:
Weil es mit Delfi und Python scheinbar nicht funktioniert (Schande, dass hier niemand was davon versteht
), habe ich mir Python herunter geladen, komme aber nicht zurecht:
Dabei erfolgen zwar fünf Durchläufe der Iteration, aber a verändert sich nur ein mal.
In SMath ist die Rechengenauigkeit nicht ausreichend, es reicht nur für zwei Iterationen, dann kommt eine Fehlermeldung. Aber immerhin wird schon eine höhere Annäherung erreicht:
Das Grundprinzip für eine erfolgreiche Berechnung wird mit Mathcad Prime 2.0 deutlich:
Für die Iteration sollten Vektoren verwendet werden, das Überschreiben alter Werte funktioniert nicht generell.
Zu sehen ist deutlich, dass die
Feinstrukturkonstante demnach eigentlich als
mathematische Konstante aufzufassen ist, weil sie wie andere solche Konstanten durch
Reihenentwicklungen (=> auch
Grenzwerte von
Potenzreihen) mit hoher Genauigkeit errechnet werden kann. Eine
physikalische Erklärung könnte auf Stöße zurück zu führen sein. Das öffnet viele neue Ansätze für Erklärungen in der Standardphysik.
MfG
Lothar W.