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Alt 19.11.18, 21:34
badhofer badhofer ist offline
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Standard AW: Das Scheinwerferparadoxon

Zitat:
Zitat von Marco Polo Beitrag anzeigen
Die Längenkontraktion in Bewegungsrichtung und die fehlende Längenkontraktion senkrecht dazu, verändert Winkel.
Das würde ich als gesichert ansehen.

Zitat:
Zitat von Ich Beitrag anzeigen
Die schnelle Antwort ist, dass "Einfallswinkel = Ausfallswinkel" natürlich im Ruhesystem gilt. Weil Winkel durch die "Verzürzung" nur einer Raumrichtung nicht alle gleich transformiert werden, kann das nicht im bewegten System gelten.
Dazu eine Grafik auf Seite 2 vom folgenden pdf
https://arxiv.org/pdf/1207.0998.pdf

Bei bewegten Systemen ist der Einfallswinkel nicht gleich dem Ausfallwinkel. Das würde bedeuten:
Ist der Scheinwerfer vorne am Zug angebracht und er beleuchtet Baum und Adler von vorne, dann kann es eventuell möglich sei,
dass der Adler im Dunkeln bleibt, denn der Ausfallwinkel ist kleiner als der Einfallwinkel.
Ist aber der Scheinwerfer am Zug rückwärts angebracht und beleuchtet Baum und Adler von hinten,
dann wäre der Adler umso mehr beleuchtet, denn drei Effekte würden sich dann summieren:

1) Die Krümmung des Spiegels ist flacher.
2) Die Lichtquelle ist näher beim Spiegel.
3) Ausfallwinkel ist größer als Einfallwinkel.
.

Ge?ndert von badhofer (20.11.18 um 22:29 Uhr)
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