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Alt 20.06.18, 15:43
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JoAx JoAx ist offline
Singularität
 
Registriert seit: 05.03.2009
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Standard AW: Fraktale Aerodynamik - Eine neue Theorie zur Beschreibung des Mythos der Strömung

Felix, ich weiss ehrlich gesagt nicht, wo ich anfangen soll.

Du scheinst mir so viele Missverständnisse und falsche Vorurteile über die Physik und deren "Instrumente", "Größen", ... zu haben, dass es für mich aktuell keinen Sinn macht deine "Theorie" zu diskutieren. Dass du offenbar auch vieles weisst (oder vom vielen gehört hast), macht das nicht wett. Erst muss man die Lücken schließen.

Hier ein Beispiel. Du erwähnst zwar das drei Körper Problem:

Zitat:
Zitat von freshNfunky Beitrag anzeigen
Wir können Systeme in denen drei eigenständige Körper miteinander interagieren bereits nicht mehr berechnen.
dir scheint aber nicht klar zu sein, dass das kein Punkt ist, an dem man sich nur ordentlich bemühen mus, um es zu lösen. Und "nicht berechnen können" bezieht sich auf ganz konkrete Art der Berechnung - analytische Lösung. Es ist bewiesen, dass das Problem so prinzipiell nicht lösbar ist.

Weiter - dass wir hin und wieder (in angewandter Physik sogar wohl meistens) auf "vereinfachte Modelle" mit eingeschränktem Gültigkeitsbereich zurückgreifen müssen, ist der Komplexität der Problemstellungen geschuldet. Es ist ein verdammter Irrtum zu glauben, dass ein beliebig komplexes Verhalten beliebig simple (analytische) Lösung haben muss.

Wenn du die Hydrodynamik exakt behandeln willst, dann musst du weg von der Vorstellung, dass Flüssigkeiten/Gase kontinuirliche Medien sind und ihren atomistischen/molekularen Aufbau berücksichtigen. Sprich - das Verhalten eines jeden einzelnen Moleküls/Atoms berechnen. (Wird das nicht, annährend, in den Simulationen bereits gemacht?) Wenn du das nicht tuest, dann ist deine "Theorie" auch nur ein vereinfachtes Modell. Im besten Falle.

Bis hier hin, vorerst.
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Gruß, Johann
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E0 = mc²
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