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Alt 24.04.16, 17:15
Gwunderi Gwunderi ist offline
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Standard AW: Reflexion von Licht

Danke für die Antworten. Das Wesentliche, was ich daraus herauslese, ist dass das Ganze etwas komplizierter ist als es scheint, wenn man es mit der QED beschreiben soll.

Zitat:
Zitat von TomS Beitrag anzeigen
Führt man in derartigen Modellen nun diese Berechnungen durch, so findet man in geeigneter Näherung üblicherweise als dominierenden Term das o.g. Ergebnis der klassischen Elektrodynamik, ...
Auch z.B. die Reflexion von Sonnenlicht auf einer Wasseroberfläche ist ganz leicht zu berechenen, die Winkel von einfallendem und reflektiertem Licht sind gleich, also genügen hier die Gesetze der (klassischen) Optik. Will man aber wissen, was da im Detail genau geschieht, muss man die QED bemühen, und da wird's komplizierter (bzw. hoffnungslos wenn man die nötige Mathe nicht kennt). Ist das richtig?

Bin auf die Frage gekommen, weil in einem Video über QM jemand in den Kommentaren fragt, was wäre, wenn dasselbe Photon, das durch die Ausrichtung des Elektronspins im Magnetfeld emittiert wurde, wieder zum selben Elektron zurückgeführt wird - da wollte ich schon fragen, ob er das Photon abbremsen, eine scharfe Kurve ziehen und wieder zum Elektron hin beschleunigen will Da kam mir in den Sinn, dass es höchstens absorbiert und (eben: dasselbe?) wieder emittiert werden könnte, aber - falls das hier überhaupt "störungsfrei" möglich wäre - stimmte dann die Richtung zum Elektron hin? Generell eben: wie funktioniert die Reflexion in einem bestimmten Winkel.

Danke nochmals für Eure Antworten (mit den Links kann ich wenig anfangen, verstehe nicht viel mehr als "Bahnhof"), aber die Hauptfrage ist nun beantwortet.

Grüsslein,
Gwunderi
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«Denn es ist ja in Wirklichkeit genau umgekehrt. Erst die Theorie entscheidet darüber, was man beobachten kann.» Albert Einstein zu Werner Heisenberg
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