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Alt 01.05.15, 13:20
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soon soon ist offline
Guru
 
Registriert seit: 22.07.2007
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Standard AW: Frontalangriff auf die wissenschaftliche Methode

Hallo,

ich möchte einen Vorschlag für ein Modell machen, das vielleicht einfacher zu akzeptieren ist als eine Viele-Welten-Theorie.


Voraussetzungen:

Photonen altern nicht.

Jede Wechselwirkung ist eine Messung.



Vorschlag:

Bei jeder Wechselwirkung findet eine Verzweigung in ein altes und ein neues Objekt statt. Zu dem alten Objekt gibt es nach der Verzweigung keinen Zugang mehr.



Die Situation beim Doppelspaltexperiment stellt sich dann wie folgt dar:

Die Messung führt zu einem geänderten Interferenzmuster, weil bei der Wechselwirkung/Messung das Objekt in ein altes und ein neues Objekt verzweigt. Das neue Objekt, - nach der Messung an der Blende, hat keine Blende passiert.



Folgerungen: u.a.

Ein Photon verzweigt nicht.

Zeit ist keine primäre Größe. Ein Objekt altert/entwickelt sich mit der Anzahl der Wechselwirkungen, nicht mit der Zeit. "Zeit" zwichen den Wechselwirkungen gibt es für ein einzelnes Objekt nicht.

(Raum ist dann keine primäre Größe, wenn es keine gleichzeitigen Wechselwirkungen gibt. Dann ließe sich das gesamte Geschehen eindimensional als eine Folge von Wechselwirkungen darstellen.)

LG soon
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... , can you multiply triplets?
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