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Alt 15.12.12, 22:16
PentaFox12 PentaFox12 ist offline
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Standard AW: Wahrscheinlichkeitswelle und elektromagnetische Welle

Zitat:
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Dem Widerspruch wird nicht stattgegeben. Die genannten Leute haben sich was dabei gedacht. Der Übergang e -> e + γ ist schlicht und einfach nicht möglich ohne Unterstützung.
Bist du Mathematiker oder Physiker?

Zitat:
sind nach meiner Einschätzung keine physikalischen Detailfragen, sondern Naturphilosophie. Was - wiederum nach meiner ganz persönlichen Einschätzung und Erfahrung - meistens nur schwammig gestellte Fragen bedeutet, auf die man sich eine konkrete, überprüfbare Antwort noch nicht einmal vorstellen kann.
Sobald ich den Begriff "Modell" wähle, beziehe ich es sogleich auf eine Realität, die modellhaft dargestellt werden soll. Modell und Realität haben immer miteinander zu tun. Und ja, in der Physik geht es sehr viel um Modelle und damit auch um die Frage nach der Realität.

Es geht gar nicht anders. Ansonsten landet man beim reinen Pragmatismus, wo man auch keine Modelle mehr benötigt - und damit sich auch der Frage nach der Realität entledigt. Wie aber könnte man noch Physik betreiben, wenn man keine Modelle mehr zulässt? Wenn man aber Modelle zulässt, warum darf man dann nicht nach der Realität fragen, auf die sie verweisen?

Was ich damit sagen will:

Physik ohne Modelle geht nicht.

Modelle ohne die Frage nach dem, was sie abbilden, geht auch nicht.

Damit ist Physik ohne Naturphilosophie ein pragmatischer Torso.

Wir sind damit aber bei einem eigenen Threadthema angelangt.

Und es ist auch klar, dass ein bestehendes Modell klar formuliert werden kann, die Frage nach der Realität aber immer schwammig sein muss, weil es eine Horizontfrage ist: Etwas, das man sieht, aber noch nicht hat. Wir haben von ihr immer nur Fragmente, wie eben eine funktionierende Formel.
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Herzliche Grüße von PentaFox
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