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Alt 25.09.11, 09:21
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Nick Rymer Nick Rymer ist offline
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Standard AW: Grundsätzliche Überlegungen zu Hohlkugeln

Fühlte mich schon ganz einsam, SCR,
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Kein Lamentieren mehr.
Hast dus gesehen (Link)? Da wären wir dann ja endlich wieder bei den (mitrotierenden) Hohlkugeln!

Was ich dazu mal sagen wollte in Anbetracht Mermans Rosenkohl- oder Zwiebeluniversum:

Es ist ja nun nicht so, dass Mermans Ideen so ganz und gar phantasielos sind. Vor einiger Zeit brachte ich mich mal wieder in die Perspektive Gottes (des Gottes, wie ich ihn bereits beschrieb - zeitlos über allem stehend und in Zeit und Raum beliebig Besuch abstatten - könnend) und da erschien mir unsere Welt wie eine Welle auf einem ruhigen See, in den ein Stein geworfen wird.
Die Wasseroberfläche reagiert dann ja nicht mit einer kreisrunden Welle, nein, es folgen viele aufeinander, die konzentrisch sind und sich, wohl flacher werdend, mit einer konstanten (?) axialen Geschwindigkeit ausbreiten. Gälte das für unser Universum, - ich habs zwar längst verworfen, aber ein faszinierender Gedanke ist es schon - so lägen aus göttlicher Perspektive viele Kosmen konzentrisch ineinander geschachtelt vor der unbegreiflichen Superperspektive.
Es gäbe Kosmen in unserer Vergangenheit, es gäbe sie in unserer Zukunft. Schicksal? - Nein!, denn einzig die Konsistenz der Wasseroberfläche bliebe unbeeindruckt. Die Zukunftswelle wäre eine andere als die Gegenwarts- oder Vergangenheitswelle. Kontakt hätten wir zu diesen eh nicht. Wir blickten weiterhin in die Tiefen unseres Wellenuniversums, das unserer Gegenwart, und das, was wir sähen, bildete nach wie vor die Tropfenform, ließe Gott sich dazu herab, seine Superperspektive mit der unsrigen zu verschmelzen.

Krass nicht?

Gruß, Nick

P.S.: Die Amptitude der Wellen verquicke ich im Geiste mit dem Dichteparamter.
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Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt. Albert Einstein
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