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Alt 07.02.10, 23:35
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rene rene ist offline
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Standard AW: Parallelen zwischen em. und Gravitationswellen

Zitat:
Zitat von Hans
Zitat:
Zitat von Marco Polo
5
Falsch. Ein Freifaller durchquert den EH in seinem Bezugssystem in endlicher Zeit. Was soll denn da bitte zum Erliegen kommen?
5. Du liegst falsch .
Du irrst, Hans. Ein in Richtung Ereignishorizont frei fallendes Teilchen hat nur für den feldfreien Beobachter eine “eingefrorene“ Geschwindigkeit. Für einen Schalenbeobachter konvergiert die Geschwindigkeit gegen c.


v_feldfrei:= c*((r_s/r2-1)*sqrt(r_s/r2)-(r_s/r1-1)*sqrt(r_s/r1))

v_Schale = c*(-sqrt(r_s/r2)+sqrt(r_s/r1))


Noch eine Frage zu deinem Punkt 3:

Du gibst die gravitative Feldstärke mit g=ß*m/c^2 an. Wenn mit ß der Lorentz-Faktor ß=1/sqrt(1-v^2/c^2) gemeint sein soll und über die Fluchtgeschwindigkeit v=sqrt(2*m*G/h) von unendlich bis h berechnet wird und in ß eingesetzt wird, ergibt diese Formel Unsinn.

Oder definierst du ß anders? Falls ja, solltest du private Notationen wegen der Verwechslungsgefahr mit konventionellen Notationen auf jeden Fall klar deklarieren und nicht als selbstverständlich bekannt voraussetzen!

Grüsse, rene
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