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Alt 13.04.09, 10:27
Adama42 Adama42 ist offline
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Standard AW: Die Frage nach dem Wesen der Dinge

Hallo möbius

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Die alte griechische Metaphysik begann mit dem fragenden Staunen darüber, "dass überhaupt etwas ist - und nicht vielmehr nichts...".
Für Physik/Kosmologie stellt sich möglicherweise die Frage nach dem Grund des Symmetrie-Bruchs zwischen Materie/Anti-Materie?
Ja, das ist die Mutter aller Fragen: Warum ist etwas und nicht vielmehr nichts? Wer das nicht ohne Staunen fragt, hat die Größe der Frage noch nicht verstanden.

Materie-Antimaterie: Wenn es mit dem kosmischen Bewusstsein stimmt, dann sind diese Fragen nicht mehr so dringlich. Denn: Das Bewusstsein kann sich ja immer eine Welt zusammen denken, die dann genau diese Eigenschaften hat.

Dann wäre all unser forschendes Entdecken im Grunde nichts anderes als das Erkennen der Entscheidungen des kosmischen Bewusstseins:

Wieso hat dieses Elementarteilchen diese Ladung, diesen Spin?
Und warum hat jenes diese Eigenschaften?
Ein Bewusstsein kann sich so ein Teilchen einfach ausdenken, weil es für einen bestimmten Welt-Entwurf nötig ist. Das Teilchen entsteht damit aus dem Nichts. Es ist wäre dann müßig, nach dem weiteren Wesen zu fragen, denn es ist das Ergebnis einer bewussten Entscheidung.

Wenn schon unser Bewusstsein eine Gedankenwelt erschaffen kann,
dann ist die Frage berechtigt:
ist es möglich, denkbar, dass ein universales Bewusstsein jene Welt erschafft, in der wir gerade leben?

Grüße
Adama42
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