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Alt 14.09.08, 09:13
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Kurt Kurt ist offline
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Zitat von Uranor Beitrag anzeigen
Was sind bei dir Träger und Resonator ? Resonatoren gibt es genau 2, und doch sagst du "von einem zum nächten Resonator"? Wieso?

Hallo Uranor,

ich werd mich erstmal auf ein Thema konzentrieren.

Resonantoren gibts genau zwei.
Ja, einer der als Sender wirkt und einer der Empfängt.

Und da gehst schon los, da sperrt sich schon etwas.
Diese Sicht ist eine Sicht die stark vereinfacht.
Ein Resonantor ist Sender und Empfänger zugleich.

Der Träger ist das Medium das die Kopplung zwischen den Resonantoren herstellt.

Die Antenne ist ein Resonantor, sie funktioniert nur anständig wenn sie in Resonanz ist.

In Resonanz bedeute das die auf ihr ablaufenden Wirkungen zum Resonantor, zu seinen -Eigenheiten- passen.
Es zeigt sich das für eine Antenne Metall notwendig ist (ich beschränke mich auf diese Antennenart).
Kunststoff oder Glas geht nicht, kommt nicht in Resonanz.
Das was Metall von Glas unterscheidet ist seine Leitfähigkeit.
Und Leitfähigkeit ist an Ladungsträger gebunden.
Elektronen sind solche Dinger.
Elektronen sind auch in Glas vorhanden, jedoch hat Matall
da einen anderen Umstand.
Im Metall sind -freie- Elektronen vorhanden, sie sind also nicht
in irgendwelche Strukturen fest eingebunden.

Wenn man die Vorgänge auf einem Dipol betrachtet so fällt auf das es besonders die freien Elektronen sind die da irgendwie beteiligt sind.
Sie bewegen sich in Längsrichtung zum Dipol.
Sie bewegen sich nicht alle gleich.
Ein Teil aufwärts, einer abwärts (senkrechter Strahler).
Ja sie bewegen sich nach einer Sinusfunktion.

Diese Bewegung ist synchron mit der Resonanz am Strahler.
Ja sie sind es die die Resonanz erst ergeben.
Ohne sie gäbs keine Resonanz.
Eigentlich würde es reichen Elektronen so anzuordnen das sie eine Dipolantenne ergeben.
Das Metall ist eigentlich überhaupt nicht notwendig (es dient nur dazu die Elektronen ein bisserl festzuhalten).
Stell dir einen Strich (Dipol) aus lauter Elektronen vor, lass diese sich so bewegen das es einem Sinus entspricht, schon hast du eine resonante Antenne, einen Resonanzkörper.

Kommt das irgenwie verständlich rüber?


Kurt
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