Wesentlich für die Herleitung des Fadenmodells war die Erkenntnis, dass die gesamte allgemeine Relativitätstheorie, inklusive Raumkrümmung und der einsteinschen Feldgleichungen, aus der größten Kraft c^4/4G folgen.
Dazu hat es schon zahlreiche Veröffentlichungen gegeben. Eine weitere ist gerade neu erschienen:
A. Kenath, C. Schiller and C. Sivaram, From maximum force to the field equations of general relativity - and implications, International Journal of Modern Physics (2022),
10.1142/S0218271822420196. (Eine kleine Anerkennung hat der Aufsatz bei einem Wettbewerb auch gewonnen.) Eine kostenlose PDF-Version gibt es hier
https://www.motionmountain.net/maxforce-essay.pdf
Man kann aber auch genauso sagen, dass die gesamte allgemeine Relativitätstheorie aus dem größtmöglichen Längen-Massen-Verhältnis c^2/4G folgt. Mit anderen Worten, es gibt in der Natur, für eine gegebene Masse, nichts Kleineres als schwarze Löcher.
Oder nochmal anders: die Krümmung des Raumes verhält sich so wie sie es tut, weil es in der Nature Grenzwerte für Kraft / Leistung / Masse pro Länge gibt.
Aus diesem Grenzwert kann man, wenn man ihn mit der Grenzgeschwindigkeit c und dem Wirkungsquantum kombiniert, ableiten, dass es Fäden geben muss.