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Alt 08.07.08, 22:13
MCD MCD ist offline
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Standard AW: asymmetrisches Doppelspaltexperiment

Zitat:
Zitat von behdahh Beitrag anzeigen
Danke für diesen super Link! Hab's sofort ausprobiert und: Ja, unsere Annahme war richtig, daß auch bei verschobenem Doppelspalt Interferenz auftritt, das Muster aber entsprechend dem geänderten Spaltmittelpunkt vererschoben wird.
Yo geilomat, spielt im Grunde keine Rolle, wie verschieden weit die Spalte von der Quelle entfernt sind, da bei entspr. Entfernung die IF durch Beugung an der entfernteren Spaltkante auftritt -echt genial das/die aplets!
Zitat:
Es bleieben also nur noch folgende (wirklich spanndende) Implikationen wie oben beschrieben wenn man die Laufzeit misst:
1.) Man misst einen Laufzeitunterschied (was zu erwarten wäre, weil ein weg kürzer ist als der andere). Ergo: die Unschärferelation sollte gewaltig überdacht werden
Wieso?
Hab übrg. noch nicht rausgefunden, wie Einzelteilchen/-wellen simuliert werden können...
Zitat:
2.) man mißt keinen Laufzeitunterschied. Es wäre bewiesen daß Licht sich schneller als Lichtgeschwindigkeit fortbewegen kann, die Quantentheorie jedoch auf herrliche Weise bestätigt. Erstaunliche Implikationen für Experimente mit "verzögerter Entscheidung".
Wieso, bei IF kommt die Welle doch trotzdem gleichz. am Schirm an?
Dann müsste man doch grundsätzlich (auch beim klassischen DS) nur zwei Detektoren in untersch. Entfernung aufstellen -oder wie jetzt?
Zitat:
Wahnsinn . Dagegen ist das Experiment von Aspect ja wie Sandkastenspiele. Kann hier irgendjemand einen Pferdefuß entdecken? Vielleicht kann einer der echten physiker unter Euch mal seinen Senf dazugeben.
lg,
Behdahh
Na ja, m.E. ersetzt so ein aplet noch kein Labor-Experiment...

Gr.
MCD
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Das bedeutet, Dinge werden unlogisch, quantenlogisch sagt man. Aber das ist für viele in Ordnung, für alle, die das Zwei-Spalt-Experiment ohne Nachdenken abgehakt und sich bereits dort innerlich von der Vernunft verabschiedet haben. [D.Dürr]
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