Einzelnen Beitrag anzeigen
  #10  
Alt 30.07.15, 19:39
Semmelweis Semmelweis ist offline
Gesperrt
 
Registriert seit: 28.07.2015
Beitr?ge: 201
Standard AW: Zeitdehnung am Ereignishorizont

Zitat:
Zitat von TomS Beitrag anzeigen
Es ist nicht richtig, dass es keine Singularität gibt; aus Sicht der einfallenden Materie gibt es diese schon, und dier Singularität wird auch erreicht


Ja, ist sie, aber wiederum nicht aus Sicht des außenstehenden Beobachters.

Im Trivialbild mit nicht-wachsendem Ereignishorizont erreicht die einfallende Materie den EH, der sich bei konstanten Radius R(t) befindet, nach unendlich langer Zeit T aus Sicht des außenstehenden Beobachters.

Im korrekten Bild des wachsendem Ereignishorizont erreicht die einfallende Materie den wachsenden EH, der sich bei wachsendem Radius R(t) befindet, ebenfalls nach unendlich langer Zeit T aus Sicht des außenstehenden Beobachters.
Es gibt aber jetzt für dich noch keine einzige Singularität, und ob es sie in Zukunft geben wird ist auch noch nicht klar, siehe mein Vorposting.

Dein korrektes Bild des wachsenden Ereignishorizontes ist widersprüchlich, da sich diese Erweiterung ständig vollzieht in der Zeitskala von Minuten des außenstehenden Beobachters.
Wenn der außenstehende Beobachter eine Radiusverdopplung in 3 Minuten seiner Eigenzeit erlebt dann müßte sich die alte Materie, die früher am Rand war nun plötzlich innerhalb des EH befinden.
Mit Zitat antworten