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Alt 21.10.07, 08:03
Henri Henri ist offline
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Registriert seit: 25.07.2007
Beitr?ge: 390
Standard Hallo rene!

Guten Abend!
Zitat:
Du bist zu scholastisch, Henri.
Nanu? Was datten? Neeee....sonn`Schweinkram mach` ich nich`!
Zitat:
Natürlich ist es eine messtechnische Herausforderung, zwei oder mehrere Ereignisse in einem System zeitgleich zu synchronisieren.
Das geht ja noch. Aber zwei Ereignisse am ANFANG synchronisieren zu wollen bedeutet nur eines: Manipulation.
Zitat:

Dass das mit einer geringen Fehlertoleranz verbunden ist, kann nicht bestritten werden. Es fragt sich dabei ob es sinnvoll ist in einer Sportart wie einem Leichtathletik-Laufwettbewerb, wo die Zeit allenfalls in 1/1000 Sekunden gemessen und auf die 1/100 Sekunde auf-/abgerundet wird, den Trillionstel Teil einer Trillionstel Sekunde als Argument gegen die Gleichzeitigkeit zweier oder mehrerer beginnender Ereignissse zu verwenden.
Da haben Sie sicherlich recht. Das Beispiel stammt ürsprünglich auch nicht von mir.

Zitat:
Geht man über in den allerkleinsten Bereich lässt sich wegen der Unschärferelation tatsächlich keine exakte gleichzeitige Orts-/Zeitbestimmung mehr durchführen. Prinzipiell nicht, mit keinem Experiment!
Sie können in jeden Bereich gehen, den sie wollen: Nirgendwo gibt es Gleichzeitigkeit an den Anfängen von mehreren Ereignissen.
Mikrokosmos=Makrokosmos.
Zitat:
Einsteins ART ist jedoch eine klassische Theorie und verliert in diesen Kleinstdimensionen diskreter und unscharfer Observablenpaaren ihre Gültigkeit.
Albert Einstein hat zu seinen späten Zeiten vor der theoretischen Unmöglichkeit der Gleichzeitigkeit gehörigen Respekt gehabt. Auch in Bezug auf seine Theorie(n). Denn wie Ihnen sicherlich bekannt ist, baut das Verständnis der RT erheblich darauf auf, daß "Gleichzeitigkeit" zweier Ereignisse unbedingt als möglich bzw. als zwanghaft gegeben vorausgesetzt wird (wurde irgendwo im JLopez-Thread als der sog. "§1" zitiert).


Zitat:
Beide Theorien, ART und QM, haben daher nur einen begrenzten Gültigkeitsbereich, so dass die heutige Physik keine abgeschlossene Beschreibung der Natur liefern kann.
Da ist allerdings noch eine ganze Menge im argen.....nich` mal die Ursache von Gravitation können die sich erklären. Und anderen schon gar nicht. Arm.


Zitat:
Die Quantengravitation ist ein Versuch, die RT und die QM zu vereinigen, indem sie beide als Grenzfall im Sinne des Korrespondenzprinzips enthält.

Solange man sich erfolgreich weigert, den Spin von Materieteilchen und den Spin von Himmelskörpern und die daraus resultierenden Gravitationswirkungen in Zusammenhang zu bringen - sehe ich da kein Land in den Hirnen der Quanten- und sonstigen Physikloiden.

Leiderleider.

Grüße


Henri

Ge?ndert von Henri (21.10.07 um 08:06 Uhr)
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