AW: Experimentelle Bestätigungen der Längenkontraktion
Zitat:
Zitat von orca
Wer hat hier von gravitativer Zeitdilatation gesprochen? Ich habe nur gesagt, die Lebensdauer von Myonen hängt von der Absolutbewegung und nicht von der Relativbewegung ab:
Es gibt drei Möglichkeiten:
1. geradlinig gleichförmige Relativbewegung nahe c im kräftefreien Raum.
Es gibt kein bevorzugtes Bezugssystem. Das Relativitätsprinzip ist gültig.
Aus Sicht der Myonen erscheint die Lebensdauer der Erde verlängert.
Aus Sicht der Erde erscheint die Lebensdauer der Myonen verlängert.
Da die Verlängerung der Lebensdauer nur scheinbar ist, besteht kein Widerspruch.
2. ungleichförmige Absolutbewegung im Gravitationsfeld:
Es gibt ein bevorzugtes, ruhendes Bezugssystem. Das Relativitätsprinzip gilt nicht.
a) die Erde ruht, die Myonen bewegen sich mit fast c:
Die Lebensdauer der Myonen wird tatsächlich verlängert
b) die Myonen ruhen, die Erde bewegt sich mit fast c:
Die Lebensdauer auf der Erde wird tatsächlich verlängert
Wenn sich die Lebensdauer der Myonen tatsächlich ändert, dann sind die Myonen bewegt und die Erde ist ruhend. Das Relativitätsprinzip gilt dann nicht. Die Erde ist ein bevorzugtes Bezugsystem, welches ruht.
Die Relativitätstheorie kann nicht angewendet werden.
Wenn sich die Lebensdauer der Myonen tatsächlich ändert, dann ist die SRT falsch,
a) weil das Relativitätsprinzip verletzt ist
b) weil man zwischen Ruhe und Bewegung unterscheiden kann
c) weil es ein bevorzugtes, ruhendes Bezugssystem gibt.
Aus dem Myonen-Experiment zu schließen, daß die SRT dadurch bestätigt wird ist völlig absurd.
MfG
orca
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Wie erklären Sie die verlängerte Halbwertzeit bei Myonen in der kosm. Strahlung?
Gr.
MCD
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Das bedeutet, Dinge werden unlogisch, quantenlogisch sagt man. Aber das ist für viele in Ordnung, für alle, die das Zwei-Spalt-Experiment ohne Nachdenken abgehakt und sich bereits dort innerlich von der Vernunft verabschiedet haben. [D.Dürr]
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