Zitat:
Zitat von antaris
Das ist ja das Problem. Man kann es nicht präzise definieren, denn jedes Individuum hat sein ganz eigenes Bewusstsein. Es ist Selbstähnlich zwischen den Individuen aber niemals gleich.
Hätten wir alle das gleiche präzise definierte Bewusstsein, so wären wir Roboter, die sich in spezifischen Situationen alle gleich verhalten/entscheiden würden.
Man kann aber Eigenschaften suchen, diese gruppieren und einzelnen Menschen zuordnen. So erhält man ein Standardmodell der Menschen, welches dann ein Abbild über die Gesamtheit abgeben könnte.
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Alles richtig, aber nicht der Punkt.
1) Gegeben seien fast ausgebrütete Hühnereier. Macht man sie auf findet man Küken. Man schlussfolgert daher “
derartige Eier enthalten Küken”. Diese Hypothese kann man testen.
2) Gegeben seien Köpfe gesunder Menschen. Untersucht man sie vorsichtig, findet man Gehirne, biochemische Prozesse, Gehirnströme. Beobachtet man die Menschen in bestimmten Situationen, erkennt man Verhaltensmuster wie Lachen, Schreien, hart argumentieren … . Man schlussfolgert daher “
derartige Köpfe enthalten Gehirne etc., und diese erzeugen in bestimmten Situationen bestimmte Signale was zu bestimmten Verhaltensweisen führt”. Diese Hypothese kann man ebenfalls testen.
3) Beobachtet man sich während (2) außerdem noch selbst, so wird man sich bestimmter Empfindungen bewusst, u.a. Fröhlichkeit, Schmerz, Durchsetzungswillen … . Man schlussfolgert daher “
derartige Gehirne bringen zusätzlich zu (2) bestimmte Bewusstseinsinhalte hervor”. Diese Hypothese kann man
nicht testen; man kann diese Bewusstseinsinhalte noch nicht mal näher spezifizieren.
Das ist das Problem.