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Alt 06.03.15, 14:24
Frank Frank ist offline
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Beitr?ge: 120
Standard AW: Quantennatur der Gravitation

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Zitat von Ich Beitrag anzeigen
Das Problem hier ist, dass Frank zwar von Quantisierung spricht, seine Idee damit aber nichts zu tun hat.
Vielleicht ist "Quantisierung" wirklich der falsche Ausdruck für mein Modell, da der Begriff in der Physik schon Verwendung findet und dort bereits eine eingeengte Bedeutung hat. Sollte ich es besser "Diskretisierung" nennen, oder gibt es bessere Vorschläge?

Ich hoffe, die Grundidee wird an Hand des Bildes klarer.



Es sind dunkelblau der kontinuierliche Verlauf der Gravitation dargestellt, rot der diskontinuierliche Verlauf. Oben verläuft schwarz die Nulllinie. Die Masse befindet sich rechts.

Es gibt 3 interessante Bereiche.
Im Bereich a (sehr weit von der Masse entfernt) verläuft die rote Linie auf der Nulllinie, während blau sich der Nullinie zwar immer weiter annähert, sie aber nicht erreicht. Nach rotem Verlauf gäbe es hier keine gravitative Wirkung mehr auf andere Massen.

Im Bereich b (etwas näher an der Masse) verläuft die rote Linie unterhalb der blauen Linie. Hier wäre eine deutlich höhere gravitative Wirkung zu erwarten, als nach kontinuierlichem Verlauf. Da sich beide noch relativ nahe der Nulllinie befinden ist die relative Differenz zwischen beiden teilweise recht groß. im Bild wäre der Unterschied nahe der Grenze der Bereiche a und b zum Beispiel ca. 100%

Im Bereich c würde für den Fall eines SL der blaue kontinuierliche Verlauf im Gegensatz zum diskreten Verlauf in der Singularität verschwinden.

Im Bereich zwischen b und c verlaufen beide Linien recht eng beieinander und der relative Unterschied ist auf Grund der Entfernung zur Nulllinie gering.


Zitat:
Zitat von Ich Beitrag anzeigen
Noch ein Problem ist, dass seine Idee nicht funktioniert. Tom hat schon nach einer mathematischen Formulierung gefragt; sollte die jemals kommen, wird das klar werden.
Ich behaupte nicht, den Stein der Weisen gefunden zu haben und habe auch keine saubere mathematische Formulierung. Es handelt sich lediglich um eine noch etwas verschwommene Idee eines physikalisch interessierten Laien.
Ich bewege mich als Dipl. Ing. Maschinenbau auf einem Level recht sicheren Verständnisses der klassischen Physik und im Bereich RT und QM, nur soweit das autodidaktisch über das übliche Abiturwissen hinaus möglich ist. Also bitte etwas Nachsicht.

Zurück zum Thema:
Die Höhe der diskreten Stufen könnte, muss aber nicht, für alle Stufen identisch sein. Wie genau dies aussehen könnte, wäre zu untersuchen.

Ge?ndert von Frank (06.03.15 um 14:37 Uhr)
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