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Alt 17.11.18, 13:00
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physicus physicus ist offline
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Standard AW: Zur Längenkontraktion (Lorentzkontraktion)

Hallo Bernhard,
Zitat:
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Das Fragezeichen zeigt schon, dass Du da unsicher bist und zwar zu recht, weil das eben nur eine (falsche) Annahme ist.
Sicher...? Bin keineswegs überzeugt. Das Gedankenexperiment ist richtig, s.u.
Zitat:
Was ist mit dem Relativitätsprinzip? Sind die beiden Systeme (Bahnsteig und Zug) nun gleichberechtigt oder nicht?
Spielt bei dem Gedankenexperiment keine Rolle, denn s.u.
Zitat:
EDIT: Überlege Dir auch mal etwas genauer, wie die Länge des Zuges gemessen werden soll. Üblicherweise benutzt man dazu Lichtschranken und Lichtsignale. Letztlich muss man bei der Längenkontraktion verstehen, dass zwei gleichzeitige Zeitpunkte im Zugsystem im Bahnsteigsystem nicht mehr gleichzeitig sind.
Auch igendwelche "Gleichzeitigkeit" macht mir keine Probleme. Es lässt sich übrigens mit Leichtigkeit eine Messanordnung vorstellen, die ohne Verfälschung einen sich mit relativitischer Geschwindigkeit vorbei bewegenden Körper ausmisst (nämlich genau wie Du sagst, mit Lichtschranken ;-) ).

Also keine Längenkontraktion in konkret diesem Fall für die "Bahnsteigler" ;-)

Gehört in den Bereich der Phantasie, beziehungsweise einer falsch verstandenen "Längenkontraktion".

Woher auch. Materie (aus Atomen, Molekülen etc. bestehend) "staucht" sich doch nicht in Bewegungsrichtung, bloss weil sie mit relativistischen Geschwindigkeiten bewegt wird. Da wirst Du sicher auch nicht widersprechen. Sie staucht sich allenfalls, wenn ich sie in den Schraubstock einspanne.

Viele Grüße
Chris
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