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Alt 02.08.11, 14:35
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JoAx JoAx ist offline
Singularität
 
Registriert seit: 05.03.2009
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Standard AW: de-Broglie-Wellenlänge

Zitat:
Zitat von RoKo Beitrag anzeigen
gerade wegen des Vergleiches mit der Strahlen- bzw. Wellenoptik bin ich der Ansicht, dass de Broglie keinesfalls irgendetwas makroskopisches im Auge hatte.
Doch, Rolf!

Wellenoptik deckt den kompletten Bereich der geometrischen Optik, und setzt eins drauf. (Bildlich gesprochen.)
Und so muss man es auch mit der QM <-> KM sehen.
Oder du musst mir sagen, ab wann genau die QM ungültig wird.

So ist auch das Verhältnis zwischen SRT und KM. Die SRT ist über den gesamten Gültigkeitsbereich der KM anwendbar. Auch bei geringen relativen Geschwindigkeiten kann man mit der SRT rechnen, und bekommt keine falschen Ergebnisse.

Das ist der Punkt. Von dir (und Benjamin) erwarte ich jetzt ein Beispiel aus der KM, wo QM falsches voraussagen würde.

Zitat:
Zitat von RoKo Beitrag anzeigen
Aus der Sicht einer theoretischen Mechanik, die wesentlich von abstrakten Koordinaten handelt, mag das etwas anders aussehen, weil sie keine qualitativen Unterschiede kennt.
"Abstrakte Koordinaten"? Ist die räumliche Position, von der de Broglie spricht, etwa eine "abstrakte" Koordinate?
Was verstehst du unter - "qualitativer Unterschied"?

Zitat:
Zitat von RoKo Beitrag anzeigen
Die Vielfältigkeit der Natur gerät da leicht aus dem Blick.
Auch das ist für mich keine Begründung.
Das Spektrum der EM-Wellen ist auch vielfältig. Dennoch wird es mit nur einem physikalischen Gesetz beschrieben, und nicht mit vielen (unterschiedlichen).
Oder was wolltest du damit ausdrücken?
Wie stellst du dir "die richtige" Physik vor?
Dass sie aus zusammenhanglosen Bereichen besteht?
Warum gibt man sich dann nicht schon jetzt damit zufrieden, dass die QM ihren Bereich gut abdeckt, und die ART ihren?
Was will man mehr?


Gruß, Johann

Ge?ndert von JoAx (02.08.11 um 18:56 Uhr)
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