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Alt 18.06.07, 18:45
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Marco Polo Marco Polo ist offline
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Registriert seit: 01.05.2007
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Standard AW: Realität gegen Relativität

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Zitat von JGC Beitrag anzeigen
Natürlich werden wir schon immer belastet.. Doch der wesentliche Unterschied ist der, das die Gene für diese Fälle schon ein geeignetes "Reparatur und Umgänglichkeits-Programm" im Laufe der Entwicklung zustande brachten, die ihnen einen gewissen Schutz bieten..
Nur bedingt. Wenn man z.B. als Pilot oder Stewardess arbeitet, dann ist die Strahlenbelastung in dieser Höhe deutlich höher als auf Meeresspiegelniveau.
Dagegen ist die Strahlenbelastung durch Funkwellen usw. geradezu gering.

Gibt es Studien darüber, ob diese Personengruppe eine geringere Lebenserwartung hat, bzw. gibt es entsprechende anerkannte Berufskrankheiten? Mir ist da nichts bekannt (was nichts heissen muss).

Die Strahlenbelastung aus dem Weltall kann aber mitunter sehr stark schwanken (Sonnenaktivität). Zudem gibt es auch Gammastrahlenausbrüche durch kosmische Quellen, die serwohl eine Gefahr darstellen können, wenn die Quelle nicht allzuweit entfernt ist. Bisher sind wir zwar verschont geblieben, was aber nicht immer so bleiben muss.

Ich denke, das ganze Thema mit Funkwellen usw. wird ein wenig zu hysterisch behandelt. Wenn da wirklich was dran wäre, müsste dann nicht die durchschnittliche Lebenserwartung signifikant gesunken sein, oder müssten zumindest die Krankheiten durch Strahlenschäden erheblich gestiegen sein? Davon habe ich bisher noch nichts gehört.

Schlafstörungen bei empfindlichen Menschen und ähnliches könnte ich mir noch vorstellen, aber Schädigungen z.B. des Erbgutes doch wohl kaum.

Grüssle,

Marco Polo
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