Zitat:
Zitat von TomS
Das ist ein Irrtum.
Man kann erstens die Dirac-Gleichung in eine Schrödingersche Form umschreiben, und man kann zweitens jede QFT kanonisch quantisieren. Dann erhält man einen Hamiltonoperator H sowie einen Zeitentwicklungsoperator U(t) = exp[-iHt].
(für die Klein-Gordon-Gleichung hast du recht, aber die taugt auch nix).
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Es hängt davon ab, was man unter der "Schrödinger-Gleichung" versteht.
Bezieht man sich auf sie in ihrer "generischen" Formulierung
i d/dt Psi(t) =
H Psi(t)
H=Hamilton-Op, dann stimme ich zu.
I.a. denkt man aber doch eher an ihre spezielle Form, wie man sie auch hier ganz oben auf den Forum-Seiten findet:
so ist doch offensichtlich, dass sie auf der nicht-relativistischen Energie-Impuls-Beziehung beruht: E = P^2/(2m)