Hallo Timm,
Zitat:
Du schreibst, die Energieniveaus von Atomen und Molekülen seien eine Funktion des Skalenfaktors. Wie stellst Du Dir die Alterung von Wasserstoff vor?
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Nein, das wollte ich damit keines falls ausdrücken.
Ich will damit sagen: Wir wissen, dass die Zeit auf der Erde langsamer verstreicht wie in der ISS. Möchte man nun die Frequenz oder Intensität lokal messen, dann verwendet man seine lokale Uhr.
Während das Licht von der Erde „nach oben steigt“ ändert es sich nicht mehr (es geht keine Wechselwirkungen mehr ein)
Auf der ISS verwendet man nun wieder die lokale Uhr. Wir erhalten eine andere Frequenz und eine andere Intensität....
Identische physikalische Prozesse laufen nur in einem vergleichbaren Gravitationspotential identisch ab.
Oder anders: Fällt ein e- auf der Erde von seinem angeregt Zustand zurück, wird weniger Energie wie auf der ISS frei . Das hat ja mit dem Wasserstoff nichts zu tun - wir messen nur das DAMALS emittierte Licht.
Kompensiert wird dieser Effet LOKAL durch die RT-Effekte.
Oder anders:
Damit jeder Beobachter bei einem definierten physikalischen Prozess, unabhängig seiner Position in Raum und Zeit, LOKAL immer denselben Messerwert erhält müssen sich die physikalischen Prozesse nicht lokal unterscheiden.
Gruß
EVB