Hi EVB,
nur kurz nachgefragt (weil ich eigentlich gerade keine Zeit habe):
Verstehe ich Deine Vorstellungen dahingehend richtig / Darf ich sie auch so interpretieren, dass sich ganz grob gesprochen das G-Feld gar nicht
vom Photon ausgehend ausbreiten würde (-> in Eigensicht 'Ausbreitungsgeschwindigkeit der Gravitation in diesem Fall nicht c sondern 0'; 'durch den "Transport" der Gravitation durch das Photon aber in Fremdsicht 'Ausbreitungsgeschwindigkeit der Gravitation c'?) ...
Wäre IMHO interessanter / inspirierender Ansatz - z.B. für den parallel laufenden 'Gedankenstrang' (s.u.).
Zitat:
Zitat von SCR
Btw.:
Frage in die Runde (Hatte ich schon einmal gefragt - bin mir aber über die damalige Antwort nicht mehr so sicher ):
Geht über den Energie-Impuls-Tensor erst einmal 'nur' die klassische Materie ein oder auch konkret die Vakuum-Energie?
Mich beschäftigt das nochmals konkret vor dem Hintergrund der experimentellen Bestätigung des dynamischen Casimir-Effekts (DCE) in Verbindung mit der Einstein-de Sitter-Kontroverse.
Sofern die Vakuum-Energie nicht eingehen sollte, könnte (müsste?) diese die g μν des de Sitter-Kosmos bestimmen, wodurch möglicherweise das Machsche Prinzip doch nicht notwendigerweise durchbrochen wäre (in seinem Grundsatz nicht - 'kleinere Anpassungen' wären aber notwendig):
' Das G-Feld des de Sitter-Modells würde durch die Vakuum-Energie bedingt und bestimmt.'?
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In diesem Kontext auch noch ganz kurz skizziert / nachgefragt:
1. Im ΛCDM-Modell wird doch der Lambda-Term der FG herangezogen, um die Raumexpansion mittels dunkler Energie zu erklären / 'abzubilden'.
2. Die Vakuumenergie wiederum wurde/wird als Kandidat für die dunkle Energie gehandelt, ist aber 'um Potenzen' zu klein um den (Gesamt-)Effekt zu erklären.
3. Der Lambda-Term steht nun links in den FG und geht somit nicht in den Energie-Impuls-Tensor ein.
Sehe ich das richtig?