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Alt 02.11.08, 12:11
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Uranor Uranor ist offline
Singularität
 
Registriert seit: 01.05.2007
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Standard Wie Neutronensterne verschmelzen


Gut. Eine Frage:
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Die Berechnungen und die Simulation der AEI-Wissenschaftler beginnen zu einem Zeitpunkt, an dem die Neutronensterne noch relativ weit von einander entfernt sind. Sie umkreisen einander und strahlen dabei Energie in Form von Gravitationswellen ab. Dadurch werden ihre Umlaufbahnen immer enger – die Sterne nähern sich auf einer spiralförmigen Bahn einander an.
Ist mir ohnehin erst seit EMI's Info bekannt, dass Objekte tatsächlich Gravitationsenergie abstrahlen. Bisher konnte ich auf solche Fragen keine Antwort erhalten.

Nun denke ich, die Energie-Feinverteilung durch Abstrahlung ist zwar extrem minimal, Doch immerhin. Würde sich nicht tatsächlich die Feinstrukturkonstante über Jahrmilliarden ändern müssen?

Würe nicht zumindest zum Teil die beschleunigte Expansion auf durch Feinverteilung erklärbar? Wir schauen ja bei der Fernbeobachtung nicht über reines Vakuum sondern über krümmende G-Feld-Energie hinweg.

Dazu kommt, dass sich die Massen beim Verstrahlen reduzieren. Das sollte für die Rotationssysteme einen winzigsten, aber stetigen fly by Effekt ergeben.

Jo, und die beiden Neutronensterne? Wieso nähern die sich spiralig an, wenn sie wie alle anderen Objekte auch ihre Energie in G-Energie umsetzen? Würde sich nicht nach und nach die Trähgeit reduzieren, während der bereits aufgenommene Impuls ja noch vorhanden und wirksam ist? Sollten sich nicht tatsächlich alle Objekte spiralig voneinander entfernen? Unsere beiden Massivgewichte wären da keine Ausnahme?

Gruß Uranor
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