Hallo Plankton,
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Zitat von Plankton
IMHO kann man einen Messvorgang so anschauen als ob ein QM-Objekt in kohärentem Zustand mit einem inkohärenten QM-Objekt wechselwirkt.
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da wäre ich sehr vorsichtig, weil damit relativ grundlegende Begriffe zu stark vermischt werden. Beim Messvorgang beschäftigt man sich gerne mit den Grundlagen der Quantenmechanik und das sind zurerst die zugehörigen Postulate der QM. Eine Messapparatur muss man zudem nicht notwendigerweise mit gemischten Zuständen beschreiben. Ein Beispiel wären da Einteilchen-Detektoren. Die kann man auch gut ohne den Dichteoperator beschreiben.
Der Dichteoperator ist dagegen ein Werkzeug das eher bei Vielteilchen-Problemen angewendet wird:
https://theorie.physnet.uni-hamburg....manuskript.pdf