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Alt 23.10.07, 22:11
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Gandalf Gandalf ist offline
Singularität
 
Registriert seit: 01.05.2007
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Standard AW: Hallo Gandalf!

Zitat:
Zitat von Henri Beitrag anzeigen

Nee, ich führe hier ein, daß es keine "Meßungenauigkeiten" sind, sondern daß die gemessenen Daten zwanghaft unterschiedlich sein MÜSSEN. Also daß die Messungen gar nicht ungenau sind - sondern vielmehr ganz genau anzeigen, daß eine postulierte "Gleichzeitigkeit" ein Denkfehler ist. Weil es keine Gleichzeitigkeit von 2 beginnenden Ereignissen gibt.
Das ist doch durch die Unschärferelation auch schon angedeutet - aber neeeeein, jetzt schreibt der Henri das -zwar anders aber dennoch logisch- hin und dann kann und darf das ja nicht waht sein.
..? Die Unschärferelation deutet so was an? Glaubst Du etwa das 'Heisenbergsche Unbestimmtheitsprinzip' hat was mit messtechnischer Unschärfe zu tun?

Zitat:
Bloß weil Sie etwas nicht verstehen, will ich mich noch LANGE NICHT "rausmogeln"! Vielleicht finden Sie zukünftig jemand anderes auf diesem Board, dem Sie Unterstellungen vor den Latz knallen können? Das wäre nett.
sorry, - ich hatte nur etwas mehr Hintergrundwissen vorausgesetzt.... (was anscheinend nicht gegeben ist) Mein Fehler!

Zitat:
Verständnisfrage zu "präzisieren" in Bezug auf Stanzen und Pressen:
Wie wollen Sie mit einer Stanze, die -genau wie die Pappe- aus einer einzigen Schicht Atome besteht, etwas ausstanzen?
(die sinnfremden Fragen werden nicht besser, wenn man von Anfang an das Thema verfehlt und erst mal Nachlesen gefordert war)

Ich probier es mal von der anderen Seite:
Aus den gegebenen Naturkonstanten lässt sich die kleinst mögliche unterscheidbare Zeiteinheit errechnen, die möglich ist: die Planckzeit Sie liegt weit jenseits der Grenze, die in absehbarer Zukunft jemals messbar sein wird und beträgt ca. 5*10hoch-44s

Auf der anderen Seite geht man davon aus, das unser Universum aus mehr als 10 hoch 81 Atomen + nahezu unendlich vielen Photonen + unendlich (?) vielen virtuellen Elementarteilchen + ... + ... "besteht" . Jeder dieser Bestandteile kann mit jedem anderen wechselwirken und somit "Ereignisse" generieren. Wenn auch nur ein Bruchteil dieser Bestandteile in diesem Augenblick zu "beginnenden Ereignissen" führt, kommen also so etwa ~ Pi*Daumen einige Myriarden Ereignisse je Planckzeit zustande. D.h. die Wahrscheinlichkeit das im Universum mindestens 2 Ereignisse gleichzeitig beginnen ist '1' und damit Deine Behauptung klar widerlegt:

Zitat:
Zitat:
.... nunja: behaupten kann man viel. Kann man es auch belegen?
Selbstverständlich. Nennen Sie mir zwei Ereignisse, die Ihrer Meinung nach gleichzeitig beginnen - und ich ich weise Ihnen nach, daß doch zumindest ein Trilliardstel Teil einer Trilliardstel Sekunde Unterschied beim Beginn der beiden Ereignisse bestehen muß.
Und das ist dann eben nicht "gleichzeitig".
Viele Grüße
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Warum soll sich die Natur um intellektuelle Wünsche kümmern, die "Objektivität" der Welt des Physikers zu retten? Wolfgang Pauli
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