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Alt 02.10.08, 17:33
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Hamilton Hamilton ist offline
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Registriert seit: 02.05.2007
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Standard AW: Schwarze Löcher - ein paar Gedanken

Zitat:
Und warum ist das ein Ereignishorizont wenn man darueber rein und rausm*****ieren kann ?
Cool, wie die Forensoftware harmlose Wörter verunstaltet...

Zitat:
So entspricht z.B. die mittlere Dichte eines schwarzen Loches von 100 Mio Sonnenmassen lediglich der von Wasser.
Hast Du dafür eine Quelle, ich mag das nämlich bezweifeln!?

Zitat:
Er hätte zudem einige Minuten Zeit, die Umgebung im Schwarzen Loch zu untersuchen, bevor die Gezeitenwirkungen ins Unendliche anwachsen.
Mir sind die Dinger jedenfalls irgendwie unerklärlich.
Klassisch würde ich erwarten, dass so ein Schwarzes Loch unter dem Ereignishorizont noch eine Oberfläche besitzt auf der man theoretische herumlaufen könnte, wenn man selber die Dichte und die Stabilität eines Protons hätte, wie Superman z.B.

Neutronensterne sind ja so etwas ähnliches, wie sL und da kann man wenigstens sagen woraus sie bestehen, nämlich aus einer Art Quantenbrei aus dicht gepackten Neutronen- wenn ein sL eine höhere Dichte haben soll,
muss es ja auch immer noch aus etwas bestehen, aber was das dann sein soll ist mir irgendwie unklar.
Jedenfalls würde ich erwarten, dass man auf Grund der Materie aus der das sL besteht an die eigentliche Singularität in seiner Mitte ja gar nicht herankommt.
Wie auch immer, das Problem ist, denke ich, dass die klassische Vorstellung hier eben total versagt.
Soweit ich weiß, sind sL ja auch theoretisch sehr Anspruchsvolle Objekte und liefern auf Grund der Schwierigkeit dort Relativität und Qm zusammenzubringen, den Bedarf nach einer vereinheitlichten Theorie, die in irgendeiner Form die Einsteinschen Feldgleichungen quantisiert, was wohl bislang nicht wirklich gelungen ist.
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