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Alt 15.03.16, 09:59
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Standard AW: Eigenschaften „lichtartiger“ Dimensionen

Zitat:
Lass es mich so sagen. Wenn es sowas wie „Einfluss von Bewusstsein in der QM“ gegeben sollte – dann imho nur auf diesem Weg. Bewusstsein schwebt „immer“ ein bisschen über der Ebene. Da unterscheiden wir uns so ein bisschen von Photon, Elektron oder Stein.
Ne, ne ne, letztens erst habe ich einige TEDx Ansprachen auf Youtube geschaut, und da sagte einer was, was ich auch schon immer vermutete, aber er zitierte jemand anderen, der Bewusstsein gut beschrieb, nämlich als die Kapazität, Informationen zu prozessieren.

Demnach kann ein Kristall Informationen prozessieren, ein Proton auch, ein Wurm auch, ein Löwe, eine Pfütze Wasser, ein rostendes Stück Metall, ein Kubikmeter "Weltall", ein Kubikmeter "Mars" und Menschen, Tiere, Insekten, etc...
Wenn man das weiter verfolgt, gelangt man eher in die Richtung von gross nach klein.
Das würde bedeuten, und das wissen wir aus der Biologie, dass DNA Info prozessiert, Moleküle Info prozessieren, Atome Info prozessieren, Proton, Neutron und sogar Elektron Info prozessieren. De Fakto wäre ( in unserem bisherigen Ansatz ) das Photon die kleinstmögliche Informationseinheit, die ein Elektron prozessieren kann ( BITTE UM KORREKTUR, sofern nicht korrekt ). Wenn wir also in die Richtung gehen, müssten wir uns fragen:
Ab wann ist was nicht mehr in der Lage, Information zu prozessieren ? Wenn es Quarks können, so ist die kleinste Informationseinheit kleiner als das Photon, oder aber auch Quarks können Photonen prozessieren.

Basierend auf dieser These ist das daraus entstehende Bewusstsein NIE eine Ebene Höher als irgendwas anderes, sondern das Fundament, oder zu mindest sehr nahe dran, sehr nahe GANZ UNTEN. Vielleicht sogar im Planck-Längen-Bereich. Laut PBS SpaceTime ist die Planck-Länge die minimalste Kausalitäts-Distanz, alles drunter verschmiert Wirkung und Ursache. Vielleicht ist das Bewusstsein dort schon vorhanden, fundamental, elementar, immanent. Als Eigenschaft, Informationen zu prozessieren ( und dafür ist nicht zwingend ein BEWUSSTES Denken nötig ).

Zitat:
Es ist ja aber nicht so, dass wir so dem Determinismus entkommen. Wir entscheiden uns nur für einen Zweig kurz bevor er „auftaucht“. Hier determinieren wir unsere Handlung (/den Zweig) selbst.
Ich sehe zwischen beiden Aussagen nun keinerlei Zusammenhang, aber kann hier nicht widersprechen. Nur, dass wir den Zweig wohl schon sehen. Sonst würden wir nicht die Notwendigkeit verspüren, uns überhaupt entscheiden zu müssen.
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