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Alt 24.08.09, 10:53
werner100 werner100 ist offline
Newbie
 
Registriert seit: 17.08.2009
Beitr?ge: 29
Standard AW: Träge Masse im Freien Fall

Guten Morgen ,richy !

Erst mal schönen Dank für Deinen überdurschnittlichen Einsatz hier.

Was nun einige Deiner Behauptungen betrifft -ich versuch' mal zu zitieren:

A)
Du scheinst Probleme mit der Integralrechnung zu haben

B)
Dass die Energie immer schneller umgesetzt wird, liegt daran,
dass C=v_start ständig steigt.

zu A)
Ja, die habe ich, weil ich erstmal eine vernünftige Reihenentwicklung brauche,
um weiterzukommen - und den Ansatz für diese Reihe suche ich noch....

zu B)
Hier muss ich widersprechen - wie man formal die Zuwächse berechnet, hast
Du recht, aber der Fallprozess hat einen Beschleuniger - g=const - und der
rechnet nicht, sondern muss mit Aufwand an Zeit den Körper antreiben.

Diese Zeit bezüglich - v(h1,2,3,..n) = g t1 = g (t2=t1) = g (t3=t2=t1)...=
............................................... = g(tn...=t3=t2=t1)

wird aber beim Freien Fall ( auch in anderen statischen Feldern) nicht
eingehalten - infolge der zunehmenden Geschwindigkeit des Fallkörpers oder
allgemein der Ladung.

Für die Einordnung dieser Abweichung gibt es keinen Standard-Algorithmus.

Und die Methoden der Integration sind genau bei diesem Problem eben keine
Hilfe, sondern bestätigen sich selbst.
Müssen sie auch, weil das betrachtete Fallgesetz auch aus ihnen hervorging.

Das Problem liegt hier eben nicht darin, eine Beobachtung - den Freien Fall -
rechnerisch richtig abzubilden, sondern darin, in dieser richtigen Rechnung
den physikalischen Widerspruch aufzudecken.

Dass man dazu auch wieder rechnen muss, liegt in der Ironie der Sache -
sie ist irgendwie komisch.

Aber das gilt wohl für viele verrückte Erkenntnisse.

Gruss
Werner100
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