Zitat:
Zitat von TomS
Dein Argument ist höchstens quantitativ: der Schachcomputer bezieht nicht genügend viele Sensordaten und Umgebungsinformationen mit ein, und seine Outputs sind nicht umfangreich genug, seine Handlungsoptionen nicht ausreichend. Das sind jedoch keine Argumente bzgl. der Definition des Wesens von Bewusstsein sondern "nur" bzgl. der Voraussetzungen für dessen Entstehung.
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Ich glaube da liegt das Missverständnis. Ich meinte, dass der Schachcomputer mit seinen Sensoren nicht in der Lage ist, neue Information abseits des Schachfeldes zu erfassen und daraus neue Reaktionen zu generieren.
Das Bewustsein ist ständig auf der Suche nach Neuem.
Auf einer anderen, höheren Ebene werden, zu Routine werdende Inputs und Outputs ins Unterbewustsein verschoben und vom Bewustsein nicht mehr wahrgenommen. Erst Abweichung werden uns wieder bewust. Das zeigt wie wichtig die Einflüsse der Umwelt auf unser Bewustsein sind.