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Alt 13.01.08, 20:19
Eyk van Bommel Eyk van Bommel ist offline
Singularität
 
Registriert seit: 08.07.2007
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Standard AW: Definition der Zeit

Hi quick,
Zitat:
Ich sehe die Verursachung eher wie beim Henne-Ei-Problem.
Das passt zwar nicht direkt ins Thema, aber wenigstens kann ich hier das alte Rätsel mal auflösen.

Auch Dinosaurier legten Eier, aber es gab keine Hühner! Somit war das Ei zuerst!
Zitat:
Der besondere Reiz besteht m.E. auch darin, dass auch nichtphysikalische Zuständsveränderungen (Bewußtsein, Gefühle etc.), die dennoch eine zeitliche Komponente beeinhalten, behandelt werden können.
Bist du noch in der Physik? ;-)
Bewußtsein, Gefühle… sind chemische Vorgänge bzw. quantenmechanische Vorgänge. Und auch hier gibt es keine zeitliche Kompetente. Das was du meinst ist Gedächtnis – das ist aber nur chemisch gespeicherte Information.
Zitat:
Wegen dem optischen Ruhen bist Du als Beobachter auch mit einem entsprechenden Impuls ausgestattet.
Und? – du beobachtest aber keine Änderung!? Deine Zeit bleibt stehen – obwohl sich etwas bewegt. Und auch da kannst du sehen, das man ohne Bewegung von mehreren Objekten keine Zeit definieren kann.
Gäbe es keine periodischen Abläufe, könnest du keine Uhrzeit und keine ZD messen. Trotzdem gäbe es noch physikalische Vorgänge und es gäbe eine Bewegungsdilatation.
Zitat:
Wir sind uns wohl einig, dass Zeit immer nur über eine Veränderung gemessen/festgestellt werden kann.
Ja genauso wie Länge! Und? Warum hast du keine so „philosophischen“ Gedanken über die Länge? Kann Länge „quasi wirkungslos entfleuchen“?.
Oder Farben? Farben kann man auch messen. Warum gibt es keine „Farbdimensionen“? Extra für die Quantenchromodynamik? ;-)
Zeit ist ein Messergebnis, wie Länge, Höhe breite, und…? Egal wie, alles was gemessen wird – so ist Zeit auch.
Zitat:
Wenn Du die Zeit selbst auf der Basis von Austauschwechselwirkungen und Bewegung über eine gewisse Distanz definierst, bleibt Dir doch gar nichts anderes übrig, als eine Raumzeit anzuerkennen, selbst das Licht braucht eine Zeit.
Welche den? Geschwindigkeit und Abstand – Das ist die Zeit die es benötigt? Und du glaubst, dass sich die Natur dafür interessiert, wie lang ein Photon unterwegs war? Nur das sagt die Zeit aus!! – wie lange sich etwas bewegt bis es zur WW kommt. Und wenn es zur WW kommt stoppt ihr die Uhr – dabei beginnt dann erst die Physik!? Zeit sagt nur aus, wie lange es bis zur nächsten WW gedauert hat. Je größer der Abstand desto länger. Dazwischen fliegt das „Ding“ durch den Raum – ohne WW.

Wieso ist es so verdammt schwierig für euch zu sehen, dass man für die Zeit zwei dinge Benötigt. Bewegung und Beobachter. Währen die Menschen nicht da, gäbe es nur Bewegung. Bewegung und „Zusammenstösse“. Dann wieder Bewegung, dann wieder „Zusammenstoss“, dann wieder Bewegung, dann wieder „Zusammenstoss“, dann wieder Bewegung, dann wieder „Zusammenstoss“ .

Abstand: Bewegung - „Zusammenstoss“ hängt von Geschwindigkeit und Abstand ab – sonst von nichts!
Als „makroskopische Beobachter“ können wir nur den Zusammenstoss erkennen, und geben ihm wie der Länge eine Größe – nämlich die Zeit!

Physikalisch unterscheidet sich Zeit, nirgends und in nichts, von einer Längenmessung! (siehe RT ;-) ) Oder könnest du sagen, wie sich die Messvorschrift der Zeit von der der Länge großartig unterscheidet? Mann vergleicht – einen Urmeter mit einem Maß – und mit einer „Urperiode“ mit dem Abstand zwischen zwei Ereignissen.

Ich dachte mit

t‘= t/(1-(ß)^2)^1/2 mit ß = p/E
wäre alles klar? Das dann selbst der letzte „Zeitgläubige“ ins zweifeln kommt. Aber ? Selbst mit Mathematik, kann man euch nicht vom Weg bringen?

Gruß
EVB
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Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt. A.E
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