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Alt 11.09.07, 21:47
JGC JGC ist offline
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Registriert seit: 01.05.2007
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Standard AW: Gravitationswellen: Nachweis

Hallo Eyk..

Natürlich sind die niedrigen Frequenzen planetenbahnendurchmesser gross und weiter.. Das hiesse aber wiederum, um so eine Welle zu messen, müsste wirkliuch ein gesamter "Objektumlauf abgewartet und vermessen werden... Und das kann natürlich dauern...

Nein, auf was ich anspielen wollte ist, das die meisten Schallwellen von den kleinen Objekten ausgelöst werden und in ihrer gemeinsamen "Lautstärke" die grossen Wellen wohl überlagern(rosa Gravitationsrauschen) und man doch sehr nahe an ein schweres Objekt heran müsste, um sie wirklich sicher messen zu können...

Und zu dem Einwand von Wolfgang kann ich nur sagen..

Ich hab schon verstanden, ich habe selbst schon mal diesen Aspekt angesprochen, und dachte damals noch exakt so wie sie gerade...

Doch jetzt bin ich eher geneigt zu sagen, Teils teils...

Kleine Massen reagieren anders als grosse Massen...

Wenn eine niedrigfrequente Grav-Welle erfasst werden soll, so muss auch ein entsprechend grosser Sensor(Resonator) benutzt werden (und efentuell auch noch die entsprechende Massedichte aufweisen?)

Ein Bass-Signal wird man wohl auch nicht gerade mit einem Ultraschall-Mikrophon aufzeichen wollen, oder? So funktioniert das nicht...

Auf Grund der Resonanzprinzipien können nur dann optimale Messergebnisse erfasst werden, wenn die signalempfangende Apparatur den Dimensionen der beoachteten Erregermasse angepasst werden kann (und wenn sie sich nur in einem teilbaren Vielfachen der Ursprungsmasse wiederfindet)

Zumindest gebieten das die Regeln von Resonanz und Rückkopplung so...


JGC

Ge?ndert von JGC (11.09.07 um 21:49 Uhr)
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