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Alt 27.05.10, 16:57
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George George ist offline
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Registriert seit: 16.10.2007
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Standard AW: Die Welt aus dem "Nichts" gerissen.

Zitat:
Scheinkraefte haben keine Gegenkraft.
Auf eine beschleunigte Salami wirken Kräfte. Wenn sie vom Betrag gleich sind mit einer anderen Kraft unseres bezüglich der Salami ruhenden Inertialsystems, so spricht man von Scheinkräften. Die Gegenkraft liegt also mehr oder weniger in dem System der beschleunigenden Wurst selbst. Man bedenke, warum sie "Schein"-kräfte heißen.

Zitat:
Du kannst sofort anschreiben
f(n)=exp(i*n)*100 Gramm Salami - exp(i*n)*100 Gramm Salami
Und wenn du nur den linken Teil betrachtest, dann sollten in der Physik 100 Gramm Salami irgendwie eine Rolle als Gegenkraft spielen. Sogar komplexwertige Salami.
Da hast du wohl Recht. Mir geht es vielmehr darum, dass unser Universum sich nunmal immer auf dieses Prinzip zurückführen lässt. Überall gibt es Gegensatzpaare (z.B. Ladungen im Atom, Expansion des Universums und schwarze Löcher, Materie Antimaterie)
Ich finde es deshalb intersessant Gesetzmäßigkeiten genau aus diesem Prinzip herzuleiten. Mir ist dabei klar, dass die Herleitung jeglichen Aussagen aus f= 0 zunächst absurd erscheint, weil es halt alles sein kann. Vielleicht lässt sich in dieser Unendlichkeit aber doch ein Weg finden die Welt zu beschreiben. Ist die Mathematik schließlich nicht darauf aufgebaut, Unendlichkeiten zu "umgehen"?

Zitat:
Der Threadsteller versucht anzudeuten, daß man eine Welt aus dem Nichts machen könnte
Auch das finde ich interessant, denn wir bräuchten nichts anderes als das "Nichts" selbst um die Welt entstehen zu lassen.

Grüße,
George
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Der Besitz der Wahrheit ist nicht schrecklich, sondern langweilig, wie jeder Besitz...
Friedrich Nietzsche
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