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Alt 01.08.11, 08:20
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Standard AW: Gedankenexperiment Uhrenhantel

Morgen JoAx!
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Zitat von JoAx Beitrag anzeigen
Der "Föhn" kommt erst bei großen Abständen merklich zum Tragen. (Vlt. kann EMI zeigen, wo sich dieser in der Mathe "versteckt".)
Mathematik ist eine Sprache. Sie kann logische Zusammenhänge wohl so gut wie keine andere Sprache auf der Welt vermitteln.

Dennoch - Logik lässt sich in jeder Sprache (nicht so präzise, nicht so effizient) beschreiben:

Stelle Dir zwei Punktmassen vor, (sehr) weit voneinander entfernt.
Zur Vereinfachung denken wir uns ihren jeweiligen G-Potentialverlauf als Dreiecke geformt.
Der Schnittpunkt ihrer jeweiligen Ankathede und Hypotenuse soll (ebenfalls aus Vereinfachungsgründen) exakt mit dem Ort der jeweils anderen Masse zusammenfallen.
Wir ergänzen die Punktmassen zu einem Kreis.
Ergebnis: In Summe bilden die G-Potentiale die Negativform eines Kegels (Im Mittelpunkt des Kreises ist das G-Potential am Höchsten und fällt symmetrisch zum Rand hin ab).

So "wirkt" IMHO "EMIs Föhn".

Diese Ausbeulung in der Mitte des Massekreises wird meines Erachtens erst durch Ergänzung des Massenkreises durch Halbkugeln obendrüber und untendrunter austariert:
Und zwar explizit durch die Massen, die zur gedachten Ebene des Massenkreises einen Winkel > 45° aufweisen (Ich ziehe mir dazu immer gedanklich Kreise um die gedachten Massepunkte -> Kreis = gleiches G-Potential ausgehend von der jeweils gedachten Punktmasse)



-> Erst die Massen oberhalb bzw. unterhalb der gestrichelten roten Kreise "ziehen" IMHO "das Gummituch glatt".

Ge?ndert von SCR (01.08.11 um 09:27 Uhr)
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