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Alt 01.12.22, 19:34
Eyk van Bommel Eyk van Bommel ist offline
Singularität
 
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Standard AW: Ohne Higgs nichts los

Zitat:
Zitat von TomS Beitrag anzeigen
Sagt er das wirklich??? Wo???
Da es relativ frisch in meiner Erinnerung ist, vermutlich in einen der letzten Videos die ich auch hier verlinkt hatte. Daher ging es nicht um das Higgsfeld selbst. Vielleicht war es flapsig (von Ihm) ausgedrückt… Weiß es nur noch, da ich auch überrascht war. Ich ging dann davon aus, dass es dann eben erst nach der nächsten Wechselwirkung nicht mehr auf c beschleunigen konnte statt aus dem nichts von c auf x abgebremst. Aber ich mach mich auf die Suche (Es ging um Phasenübergang…Energie man kennt es ja)
Zitat:
Die Wechselwirkung eines beliebigen Feldes mit dem Higgsfeld ist klar. In jedem Bezugsystem. Seit ca. knapp 60 Jahren.
Gilt aber auch für die Schrödingergleichung. Dann gibt es dort wohl keinen Interpretationsspielraum mehr?
Dass das e- sich zwischen zwei Wechselwirkungen mit „c-v“ / also v<c ausbreitet ist klar. Die Wechselwirkung in Superposition könnte es aber auch vollständig in ein „räumlich, dimensionsloses Partikel“ / lokalisieren umwandeln. Vielleicht wird das Teilchen beim „Wellen-Teilchen-Dualismus“ nicht ausreichend betrachtet? Wenn es um Felder und Teilchen darin geht. Weiß ich aber nicht.
Zitat:
@Bernhard
Stell dir das Higgsfeld besser als stark lokalisiertes Feld und nicht als globales Feld im Sinne eines allgegenwärtigen Äthers vor, denn das kann mMn zu physikalischen Widersprüchlichkeiten führen.
Ich stelle es mir wie das Elmag-vor und nicht als Äther. Edit: Eigentlich als Dirac-See
Zitat:
kurzreichweitige schwache Kernkraft mathematisch gut modellieren kann.
Ich habe einige Beschreibungen insb. bei MBäcker eingesehen. Sinn und Zweck sind mir bekannt. Helizität und co.KG. Ich persönlich würde es aber sprachlich umdrehen. Ohne Higgsfeld könnte man Elementarteilchen überholen und aus Helizität+ wird – was nicht sein kann. Mit Higgsfeld kann man das Elektron genauswenig überholen wie wir Licht in einem „Dichten Medium“ - obwohl ich auch hier daran (am Photon) vorbeilaufen könnte und das Photon im Medium umkreisen/überholen etc. Man musste die Masse vom Teilchen „entkoppeln“. Die große Masse/kurze Reichweite der W/Z-Austauschteilchen war doch schon klar? Aber auch egal – bezüglich der Historie.
Zitat:
Ich stelle mir das Higgsfeld als Teil des Kernes vor. Es trägt zu einem kleinen Teil zur Bindungsenergie bei und damit auch zur Masse des Kerns.
Mir ist absolut klar, dass im Kern die Ruhemasse für die Gesamtmasse keine Rolle spielt. Ich betrachte hier auch nur das Elektron da macht es alles aus.

Mir geht es ausschließlich um die Frage, ob das Elektron sozusagen als Teilchen (Kollaps) ruht und dann erst als Welle wieder mit dem Higgsfeld Wechselwirkt.
Keine Ahnung wie ich das Euch näherbringen kann. Ob der Vektor/Operator kurz vollständig Richtung „ct“ zeigt? Wenn auch nur abstrakt mathematisch.
Oder anders: Wieviel Higgsfeld steckt bereits in der "de-BROGLIE-Wellenlänge" und wie viel im Partikel und lokalisiert es bis zur Welle oder bis zum Parikel...
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Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt. A.E

Ge?ndert von Eyk van Bommel (01.12.22 um 20:11 Uhr)
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