Erstens - "Jenseits der Standardphysik" heßt nicht, dass man haltlose Behauptungen aufstellen darf.
Zitat:
Zitat von Impuls
In Versuch 5 wird ein Wagen auf Schienen durch äußere Kräfte hin und her bewegt und es sieht ganz genauso aus, im Bewegungsablauf.
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Also - nur, weil eine äußere Kraft den Wagen genauso "zappeln" lassen kann, heißt nicht, dass innere Kraft gleich äußere Kraft gesetzt werden kann.
Ich hat es schon angeschnitten, und ich fasse es mal zusammen:
Alle deine Experimente zeigen, dass die Impulserhaltung gilt. Das Experiment Nr. 8 zeigt außerdem, was du fälschlicherweise nicht berücksichtigst, nähmlich - dass du durch die Schienen deiner Einordnung einen Freiheitsgrad weg nimmst. Solange die Winkelgeschwindigkeit nicht so groß ist, reicht die Gesamtmasse deiner "Maschine" aus, um relativ ruhig stehen zu bleiben. Ist die Geschwindigkeit zu größ, fängts an (quer) zu wackeln.
Dieses künstliche wegnehmen des Freiheitsgrades ist auch mit die Ursache dafür, dass im Experiment Nr. 7 der Wagen deutlich von seiner Anfangsposition weg driftet.
Eine Ursache: die halbe Umdrehung
und! die andere: dass der Wagen sich nicht quer zu den Schienen bewegen kann.
Ohne der Schienen würde der Wagen auch eine halbe Umdrehung machen. Hin und zurück. Ohne "voran" zu kommen.
Und wenn du diese Asymmetrie ausgleichst (ich meine, die halbe Umdrehung):
Zitat:
Zitat von Impuls
Das verstehe ich nicht ganz..., denn alle Drehimpulse kann man durch eine syncron gegenläufig arbeitende Maschine, auf der gleichen Grundplatte, neutrliesieren.
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, dann wird alles wieder Symmetrisch und der Effekt verschwindet sogar mit den Schienen.