Thema: @marco
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Alt 07.02.09, 13:23
Eyk van Bommel Eyk van Bommel ist offline
Singularität
 
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Standard AW: @marco

Ich weis auch nicht was das soll. So lange man die Mathematik von Lorentz nicht von seinem Modell trennt, wird man keine vernünftige Diskussion führen können. Experimentelle Unterschiede würden nur zeigen, dass die Mathematik nicht stimmt (und dann in beiden fällen). Wozu sich die Arbeit machen, wenn am Ende nur raus kommt, dass es in Wahrheit nicht geht - sondern man nur eigene Denkfehler gefunden hat? Was ist mit der ZD der einzelnen Objekte in einem sich bewegenden Äther... Um Schluss hebt sich eben alles auf und keiner kann einen Unterschied messen?

Es gibt/gäbe weit mehr Modelle in denen es keinen „absolut ruhenden“ Äther gibt, man aber sich auf die Mathematik von Lorentz beziehen kann.

Modelle ohne absolut ruhenden Äther auf der Basis der Mathematik von Lorentz, dass wäre interessant.

Mein Vorschlag wäre z.B. die Durchschnittsgeschwindigkeit (oder bevorzugt den Impuls) aller Massen im Universum auf NULL zu setzen. Eine Relativgeschwindigkeit würde in beide Richtungen somit einen RT-Effekt bewirken.

Was denkt ihr: Folgt der Impuls der Massen im Universum eigentlich einer "Gaußschen Verteilung" (wenige mit wenig, wenige mit viel und viele mit mittlerem?) oder nimmt er exponentiell ab?

Wieso gibt es die „Mathematik von Lorentz“ NUR in Zusammenhang mit dem „Lorentz-Äther“? Wäre es denn nicht möglich, dass der Äther eigentlich eine ganz andere physikalische Beschreibung benötigt??

Was ist, wenn es nur auf die Relativgeschwindigkeit zu den – einen umgebenden – Massen ankommt? Was ist denn mit möglichen Feldern, die von den Massen ausgehen und die RT-Effekte maßgeblich auf dem „Doppler-Effekt“ beruht….

Warum muss der Äther in der „Lorentz-Mathematik“ immer ruhen? Wieso sollte er sich nicht mit „c“ bewegen…..

Bei der „Lorentz-Mathematik“ kommt es, denke ich, nämlich weniger auf die Relativgeschwindigkeit zu einem postulierten Äther an, sondern wie bei der SRT von A.E. auf die Relativgeschwindigkeit der einzelnen Objekte zu den ihn umgebenden Objekten/Massen.

Gruß
EVB
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Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt. A.E
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